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Shitstorm: Amazon zieht erste Konsequenzen

Shitstorm: Amazon zieht erste Konsequenzen
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Der Shitstorm über Amazon scheint nicht enden zu wollen. Nach der Berichterstattung der ARD, wonach über schlechte Arbeitsbedingungen und Diskriminierungen von einer Sicherheitsfirma bei Amazon die Rede war, geriet Amazon mehr und mehr in die Schlagzeilen. Wie der Internet-Versandhändler nun mitteilte, hat sich das Unternehmen mit sofortiger Wirkung von der Sicherheitsfirma getrennt. Amazon verfolge mit diesem Schritt eine “Null-Toleranz-Grenze für Diskriminierung”, da nach dem Bericht der ARD immer mehr Details scheinbar ans Tageslicht kamen. In dem Bericht der ARD wurde der Vorwurf laut, dass Mitarbeiter der Sicherheitsfirma aus einem rechtsradikalen Umfeld kamen und Amazon-Leiharbeiter diskriminiert haben.

Die Wirtschaftswoche berichtet, dass über die Leiharbeiter wie über Leibeigene verfügt wird und diese mit Kameras überwacht werden. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte sich zuvor ebenfalls schon in die Sache eingeschaltet und der Leiharbeitsfirma mit einem Lizenzentzug gedroht. Um in die Sache nun Ruhe einkehren zu lassen, hat Amazon wie bereits geschildert, reagiert und der Sicherheitsfirma Hensel European Security Services (H.E.S.S.) aus Kassel, gekündigt.

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