Neckermann plant den Abbau von fast 1.400 der insgesamt 2.500 Stellen. Wie ein Vertrauter von Verdi berichtet, soll insbesondere das Logistikzentrum in Frankfurt von dem Stellenabbau betroffen sein. Immer weniger Menschen kaufen Mode, Möbel oder Technik via Katalog. Der Stellenabbau hat eine strategisch völlig neue Ausrichtung zur Folge. Neckermann wird sich als reiner Online-Händler positionieren und gleichzeitig das Sortiment kräftig anpassen.
Das gesamte “Offline”-Geschäft wird wegfallen und somit fast die Hälfte aller Stellen. Verdi hofft auf eine sozial verträgliche Lösung. Wie es genau aber mit Neckermann weitergeht, bleibt indes offen und wird sich in den kommenden Wochen mehr und mehr zeigen. Immer wieder war aus der Branche über den schwindenden Umsatz im Kataloggeschäft zu hören. Zuletzt soll es Umsatzeinbrüche von bis zu 50 Prozent in der Branche gegeben haben.
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