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Otto restrukturiert und setzt auf Internationalisierung

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In der vergangenen Woche habe wir ausführlich über die Restrukturierungsmaßnahmen von Neckermann berichtet. Auch die Otto-Gruppe ist in einer Restrukturierungsphase, wobei man diese mit Neckermann nicht vergleichen kann. Das Restrukturierungsprogramm “Fokus” sieht die zunehmende Verzahnung der drei Versender Otto, Baur und Schwab vor und soll laut einem Interview mit Otto-Chef Hans-Otto Schrader im Hamburger Abendblatt den Konzern für die Zukunft positionieren sollen.

Was der Otto-Chef allerdings nicht ausschließen kann, sind Stellenstreichungen, die im Zuge der Restrukturierung anfallen könnten. Für Otto steht primär die Rendite im Fokus und so sollen die Geschäftsfelder Mode und Lifestyle weiter ausgebaut werden. Diese Bereich sind es auch, die einen Großteil des Otto-Umsatzes ausmachen.

Die weitere Strategie sieht zudem die Internationalisierung in Wachstumsstarke Märkte wie Russland, Brasilien oder die Türkei vor. In Brasilien strebt Otto beispielsweise einen Mode-Marktanteil von 25 Prozent bis zum Jahr 2016 an. Otto setzt aber nicht ausschließlich auf das Internet, sondern will auch den Multichannel-Handel mit Internet, Katalog und stationärem Handel weiter vorantreiben, wobei das Internet der Treiber sein soll. Die Otto-Gruppe will 2012 bei Umsatz und Ergebnis weiter wachsen.

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