HomeAllgemein

Schlecker senkt Preise, Investorensuche geht weiter

Like Tweet Pin it Share Share Email

Die Sanierung des Schlecker-Konzerns gestaltet sich zunehmend schwieriger als erwartet. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass mittlerweile 3.850 Klagen von entlassenen Mitarbeitern eingegangen sind. Bis Pfingsten wollte Arndt Geiwitz, Insolvenzverwalter von Schlecker, einen neuen Investor gefunden haben.

Damit der Umsatz nun weiter in die Höhe getrieben werden kann, will Schlecker in den kommenden Monaten die Preise in den Filialen massiv senken. So kündigte Geiwitz an:

“In den nächsten Monaten werden wir in den Filialen massiv die Preise senken”, sagte Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz den “Stuttgarter Nachrichten”.

Wie der Insolventverwalter außerdem mitteilte, haben alle vier übrig gebliebenen Investoren ein konkretes Angebot für die Sanierung der insolventen Schlecker-Gruppe abgegeben. Keines der Angebote bzw. Konzepte sehe eine Mehrheitsbeteiligung von Lars und Meike Schlecker, den Kindern des Firmengründers Anton Schlecker, vor. Sollte ein Konstrukt gefunden werden, ist lediglich noch von einer Minderheitsbeteiligung die Rede.

Damit die Schlecker-Sanierung gelingen kann, will Insolvenzverwalter Geiwitz, dass die übrigen Schlecker-Mitarbeiter in den kommenden zwei Jahren auf 15 Prozent ihres Einkommens verzichten sollen. Die Gewerkschaft Verdi will dies verhindern, was zur Folge ein eher angespanntes Verhältnis zwischen den beiden Parteien aufweist.

Quelle

 

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/5 (0 votes cast)

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen