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AmazonFresh weitet Service aus, E-Food durch Smartphone getrieben

AmazonFresh weitet Service aus, E-Food durch Smartphone getrieben
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Mit AmazonFresh hat Amazon ein Label geschaffen, um den E-Food-Markt zu erobern. Zwar befindet sich der Dienst noch in einer Betaphase und ist nur in wenigen Postleitzahlengebieten in Seattle und Umgebung, dennoch sollte man ein Auge auf das E-food-Angebot haben.

AmazonFresh ist zunächst in einer geschlossenen Beta bereits seit 2007 aktiv. Bis dato hat Amazon den Dienst noch nicht in den Fokus genommen. Gut möglich, dass Amazon nun Mittel und Wege gefunden hat, wie der Dienst in weiteren Städten skaliert werden kann.

Laut einem Bericht des Blogs Business Insider jedenfalls soll Amazon seine Aktivitäten nun weiter ausbauen. Ähnlich wie bei uns in Deutschland, haben sich E-Food-Anbieter auch in den USA bisher noch nicht richtig durchsetzen können. Insbesondere ein den USA sind teilweise große Strecken zurückzulegen und daher die Lieferung und Logistik besonders herausfordernd. Die Probleme mit der Logistik und auch die Kostenstruktur scheint Amazon mehr und mehr in den Griff zu bekommen. Außerdem soll Amazon in seinen Logistikzentren, außerhalb von Seatle, immer häufiger auch Kühltechnik verbaut haben.

amazonfresh

Spekulationen zufolge soll Amazon bereits im Sommer seinen E-Food Dienst in weitere amerikanische Städte ausbauen. Bis 2014 soll das Angebot dann in 40 Metropolen zur Verfügung stehen. Business Insider sollte auf jeden Fall gut informiert sein und aus erster Hand die Informationen erhalten haben. Jeff Bezos, Amazon Gründer und Chef hat sich erst vor wenigen Wochen an dem Blog Business-Insider beteiligt.

In Deutschland hat Amazon gestern erneute Streiks in Leipzig hinnehmen müssen. Wie es hier weiter geht, ist indes völlig offen und wird die nahe Zukunft zeigen.

Laut einer aktuellen Studie (Deutschland im Auftrag von Symphony EYC) wünscht sich ein Großteil der Supermarkt-Kunden per Smartphone Produktinformationen einzuholen. Obwohl das Thema E-Food bei uns in Deutschland noch absolut in den Kinderschuhen steckt, wünscht sich fast die Hälfte der befragten Kunden sogar den Kauf von Lebensmitteln via World Wide Web. In einer Gesellschaft, in der man immer weniger Zeit hat, könnte das E-Food-Thema in den kommenden Jahren ein neuer Boom-Markt werden.

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