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10 Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft

10 Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft
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Knapp drei Monate bis Weihnachten. In den Supermarktregalen sind längst die ersten Weihnachtsartikel zu finden und auch auch einige erste Online-Händler bereiten sich auf die für viele Händler im E-Commerce beste Zeit des Jahres aktuell vor. Schätzungen des Händlerverband Deutschland (HDE) gehen davon aus, dass Online-Händler 25 Prozent ihres Gesamtumsatzes in den letzten beiden Monaten des Jahres erwirtschaften. Im vergangenen Jahr waren das immerhin von November bis Dezember rund 7,5 Milliarden EUR.

Damit das erhöhte Besucher- und Bestellaufkommen auch gut gemeistert werden kann, sollten Händler bereits jetzt schon in die Planungen einsteigen. Was man konkret beachten sollte:

  • Technik aufrüsten oder zumindest überprüfen, ob diese dem erhöhten Besucher- und Bestellaufkommen gerecht werden kann. Es gibt nichts schlimmeres, wenn am Verkaufshöhepunkt des Jahres der Online-Shop offline wäre. Bei Galeria Kaufhof ist dies beispielsweise im letzten Jahr kurz vor dem heiligen Abend passiert.
  • Biete ich ausreichend Zahlungsalternativen an. Vor dem Weihnachtsgeschäft muss es teilweise sehr schnell gehen und Deutschlands liebstes Zahlungsverfahren ist immer noch der Kauf auf Rechnung.
  • Sorgen sie dafür, dass ausreichend Personal im Vertrieb, Support und der Logistik vorhanden sind. Sollten sie externe Kräfte benötigen, sollten diese am besten bereits heute eingestellt und geschult werden. Insbesondere neue Kollegen, auch wenn sie vielleicht nur für 2-3 Monate im Unternehmen sind, sollten den Geist des Unternehmens verstehen und optimal geschult sein.
  • Planen sie, welches Sortiment sie zur Weihnachtszeit besonders pushen wollen. Sie haben die letzten Jahre sicherlich die Vorlieben ihrer Kunden analysiert. Schauen Sie nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch nach vorne. Was hat sich vielleicht verändert, welche Bedürfnisse hat ihre Kunde heute. Konkret legen sie Top-Seller fest, welche weiteren Angebote sollten eventuell rabattiert angeboten werden, welche Artikel dienen als Lockprodukt und bereiten sie sich auch auf veränderte Bedürfnisse vor
  • Legen Sie sich einen Plan B zurecht, falls ihre Produktplanungen nicht optimal passen und angenommen werden
  • Planen sie bereits heute den Versand von Kundennewslettern, Werbemaßnahmen und buchen Sie heute schon zu günstigeren Konditionen ein. Gerade wenn es um externe Newsletter, Displaywerbung, etc. geht, ist dies meist schon möglich. 40 Prozent der Werbemaßnahmen sind meist falsch eingesetzt – und dazu gehört neben dem notwendigen Know How auch eine frühzeitige Planung.
  • Sollten Sie sehr viel Wert auf Service legen, achten sie darauf, dass dieser auch in Stoßzeiten auf einem gleichbleibenden Niveau bleibt. Sollten Sie beispielsweise die persönliche Beratung für Kunden in ihrem Shop anbieten, verändern sie lieber diesen Service, wenn sie es von den Ressourcen nicht stemmen können. Es gibt nichts schlimmeres, wenn ein Service angeboten wird, Kunden aber zu lange warten müssen und verärgert den Shop verlassen und zum Wettbewerber weiter ziehen.
  • Sollten sie Waren selbst einlagern. Stellen sie sich die Frage, ob ausreichend Platz ist und die erhöhte Produktanzahl, die sie bestellt haben, ausreichend ist. Auch hier gilt. Kunden erwarten eine schnelle Lieferung. Je näher das Weihnachtsgeschäft rückt, umso mehr steigt die Erwartung, dass die Waren binnen weniger Tage geliefert werden können.
  • Nutzen sie das erhöhte Bestellaufkommen und sammeln sie weiter Kundendaten. Nur wenn sie auch hier saubere Arbeit leisten, werden sie langfristig und insbesondere auch nach dem Weihnachtsgeschäft davon profitieren können.
  • Rüsten sie ihre Social Media Kanäle und schauen, welche Top-Angebote, Aktionen und Gewinnspiele sie über diese wichtigen Kanäle umsetzen wollen. Wer hier interessiert ist, wie man auch in Social Networks Geld verdienen kann und worauf es zu achten gilt, für den bieten wir sechs professionelle Workshops zum Thema, die sie vom PC im Büro miterleben können.

Es gibt eine Reihe weiterer wichtiger Dinge, auf die man als Online-Händler achten muss. Auch während der heißen Phase gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren, zu analysieren, zu optimieren und den Mut zu haben, auch mal neue Wege zu gehen. Bereits mehrfach erwähnt, nutzen sie diese Phase um auch zu schauen, ob ihre Prozesse vollends eingespielt und effizient sind. Hören sie auf Mitarbeiter, die Verbesserungsvorschläge haben und bleiben sie neugierig. Dann wird auch dieses Weihnachtsgeschäft für sie wieder ein tolles Geschäft.

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