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12 Tipps für die eigene Shop-App

12 Tipps für die eigene Shop-App
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Zuletzt häuften sich die Fragen, ob es sinnvoll ist, eine eigene Shop-App in Deutschland nur in iOS, also für iPhone oder iPad erstellen zu lassen. Android sei ja noch längst nicht so verbreitet, wenn es um das Thema E-Commerce geht.

Das diese Annahme nicht korrekt ist und man sehr wohl sein Angebot auch für Android anbieten sollte, belegt die Tatsache, dass Android im September erstmals in Deutschland von mehr als 50 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzern von Android angetrieben werden. Nach Berechnungen von Comscore stieg der Marktanteil von 27,2 auf 50,1 Prozent in den vergangenen 12 Monaten.

Worauf ist bei der Entwicklung einer Shop-App zu achten

  • Die eigene Shop-App sollte immer für iOS und Android produziert werden. Vernachlässigt man ein System, so gehen wichtige und wertvolle Potenziale verloren. Insbesondere weil der Markt aktuell noch in der Entwicklungsphase steckt, sollte man direkt für beide System und Nutzer Erfahrungen sammeln und das mobile Angebot aufbauen
  • Die App sollte einfach und schlicht aufgebaut sein und der Nutzer mit wenigen Klicks das gewünschte Produkt finden und kaufen können
  • Alle wichtigen mobilen Zahlungssysteme sollten dem Kunden angeboten werden. Wer hier am falschen Ende spart, wird auf wichtige Umsätze verzichten müssen.
  • Die App muss in Echtzeit an das eigene Warenwirtschaftssystem angedockt sein und wie im Online-Shop auch Echtzeitinformationen liefern.
  • Wer eine App entwickelt, sollte natürlich auch das Bewerben der App nicht vernachlässigen. Ob auf der Webseite, im eigenen Newsletter oder in den Social Media Kanälen.
  • Man sollte den Entwickler des Shop-Systems fragen, ob es Module oder vielleicht sogar Schnittstellen für iOS und Android gibt.
  • Funktion vor Design. Viele Unternehmen meinen mit einem tollen Design im App Store den potenziellen Kunden dierekt einfangen zu können. Viel wichtiger als ein tolles und vielleicht sogar überfrachtetes Design ist die Funktionalität und Usability der App.
  • Bieten Sie Möglichkeiten der Kontaktaufnahme, z.B. bei Retouren oder Fragen zu Produkten und Lieferbedingungen.
  • Optimieren und analysieren Sie das mobile Angebot genauso intensiv und regelmäßig wie das stationäre Online-Angebot.
  • Die Suchfunktion sollte ebenfalls direkt nutzbar sein und den Kunden gezielt und ohne Umwege zum Angebot bringen.
  • Wichtig ist zudem, dass auch das mobile E-Mail-Marketing berücksichtigt wird und Newsletter entsprechend flexible der unterschiedlichen Smartphone- und Tabletgrößen angepasst sind. Vom iPhone über Samsung’s Galaxy Note II oder dem erst jüngst vorgestellten iPad mini sollten E-Mails auf allen mobilen Geräten gut lesbar sein.
  • Apple’s neuer Service “Passbook” könnte mit zunehmender Akzeptanz im mobilen Commerce eine zunehmend wichtigere Rolle einnehmen
  • Update: Auch das  Thema Sprachsteuerung in der Shop App könnte bald Berücksichtigung finden.

Es gibt sicherlich noch einige weitere wichtige Dinge. Wer sich eine App entwickelt lässt, sollte das mobile Angebot in die Gesamtstrategie einbeziehen und das mobile wie das klassische Online-Geschäft parallel und mit gleicher Priorität aufbauen. Mobile-Commerce erfährt aktuell einen enormen Wachstumsschub und jeder zehnte  Webzugriff erfolgt mittlerweile mobil. Wer jetzt bereits wichtige Erfahrungen mit dem Mobile-Business sammelt, wird sich im harten Wettbewerb leichter und effizienter gegen den zunehmenden Wettbewerb stellen können. Der Markt steht immer noch am Anfang und birgt eine Menge Potenzial.

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