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Bloggen im E-Commerce – Warum ein Blog im E-Commerce sinnvoll ist!

Bloggen im E-Commerce – Warum ein Blog im E-Commerce sinnvoll ist!
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Wie angekündigt, möchten wir in den kommenden Wochen eine Artikelserie “Bloggen im E-Commerce” starten. In unserem ersten Artikel der 12-teiligen Artikelserie “Bloggen im E-Commerce” wollen wir zunächst einmal ein paar grundlegende Dinge besprechen, die jeder Händler im E-Commerce bedenken sollte. Als Online-Händler muss man sich permanent Gedanken machen, zusätzliche Vertriebs- und Marketingkanäle zu finden und etablieren. Die ganze Welt spricht von Facebook oder Twitter, sodass beinahe das Gefühl aufkommen könnte, Blogs könnten sukzessive in den Hintergrund geraten.

Grundsätzlich ist der zunehmende Fokus auf die Social Media Networks ja nicht falsch, nur sollte man bedenken, welche Strahlkraft auch ein eigener Blog für den Shop und das Unternehmen haben kann. Ein Blog kann ein effektvolles Marketinginstrument darstellen, sofern es richtig eingesetzt wird.

Warum Bloggen im E-Commerce sinnvoll ist

Als Online-Händler kann man mit einem gut gepflegten und besuchten Blog, durchaus die Käuferwelt verändern. Dies wird jedoch nicht funktionieren, wenn man plump seine aktuellen Angebote und Produkte in seinem Blog präsentiert. Zwar ist ein Blog wie eine Art Marketingkanal zu sehen, jedoch funktioniert er nur, wenn man gewisse Spielregeln beachtet. Sicherlich ist und kann der indirekte Abverkauf mit einem Blog ein Ziel sein. Wer die richtige Balance schafft, wird mit seinem Blog erfolgreich sein.

Ziele Blog im E-Commerce

Grundsätzlich lassen sich fünf grobe Ziele für einen Webblog ableiten:

  • Kundenkommunikation forcieren
  • Kundenbinung verbessern
  • Neukunden indirekt akquirieren
  • PR & Öffentlichkeitsarbeit intensivieren
  • Suchmaschinen-Optimierung

Die oben aufgeführten Ziele dienen letztlich dazu, dass man mit einem Unternehmens Kunden bindet, neue hinzu gewinnt und indirekt auch Umsätze steigern kann.

Kundenkommunikation

artikelserie-bloggen-im-ecommerce-warum-bloggenDas Thema Kundenkommunikation ist ein sehr effektiver Kanal und eine Möglichkeit, Mehrwertkommunikation zu betreiben. Das bedeutet, ein Blog wird nicht dazu verwendet, um zu schreiben, wie toll die eigenen Produkte sind und wie schön sich das Unternehmen entwickelt. Wenn der Mix stimmt, können immer mal wieder auch unternehmensbezogene Informationen in einem Blog vorkommen. Der Großteil sollte sich jedoch auf echte Artikel mit Mehrwert konzentrieren.  Platz für Kommunikation sollte immer gegeben sein und so kann der Inhalt unterschiedlich je nach Branche kombiniert und ergänzt werden.

Kundenbindung

Eine alte Kaufmannsregel besagt, dass es wesentlich teurer ist, neue Kunden zu gewinnen als bereits bestehende Kunden zu binden und als Stammkunden zu gewinnen.  Sehr häufig trifft auch in Anlehnung an das Paretoprinzip die Erkenntnis zu, dass viele Unternehmen mit rund 20 Prozent der Kunden rund 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaften. Zwar ist dies insbesondere von der Branche abhängig, aber als Indikator durchaus mal heranzuziehen und zu prüfen. Ungeachtet dessen, ob die Pareto-Regel für das eigene  Unternehmen passt oder nicht. Fakt ist, dass eine loyale Stammkundschaft das Unternehmens auf ein solides Fundament bringen kann. Zufriedene Kunden kaufen nicht nur erneut im eigenen Shop, sondern werden die gekauften Produkte auch Freunden und Bekannten weiterempfehlen und somit auch indirekt für Neukunden sorgen. Im Hinblick auf einen gut funktionierenden Blog ist es ähnlich. Kunden, die sich gerne und regelmäßig über gute Stories, Neuerungen aus der Branche, etc. informieren, fühlen sich gut aufgehoben und als Betreiber des blog zeigt man auch die Kompetenz, die einem Kunden wichtig ist.

Neukunden

Das Akquirieren von Neukunden kann über verschiedene Kanäle führen. Der einfachste Weg ist der über Bestandskunden. Sind Kunden mit ihrem Shop-Angebot zufrieden, werden sie ihren Dienst wie zuvor bereits erwähnt auch sicherlich an Freunde, Bekannte oder die Familie weiterempfehlen. Genauso ist es möglich, dass Leser des Blog irgendwann zu Kunden gewandelt werden können. Finden Sie den Content gut und sinnvoll, sind sie begeisterst von den Stories werden sie auch bestimmt bald im Shop zu ihren Kunden zählen.

PR & Öffentlichkeitsarbeit

Wichtige und interessante Neuerungen können ruhig auch in einem Blog kommuniziert werden. Häufig liest man interessante Unternehmensnews zuerst aus dem Blog und nicht wie früher zuerst aus der Presse beziehungsweise der versendeten Pressemitteilung. Die Kommunikation insgesamt hat sich verändert und da ist das eigene Blog ein wichtiges und relevantes Instrument geworden.

Suchmaschinen-Optimierung

Der Bereich ist eigentlich kein eigenständiges Ziel, sondern Voraussetzung dafür, dass ihr Blog auch gesehen und gefunden wird. Daher haben wir den Punkt extra mit aufgenommen. Wer seinen blog entsprechend fit für die Suchmaschinen macht, kann auch den eigenen Shop mit dem Trust des Blogs stützen. Worauf man hier achten sollte und wie das Thema Suchmaschinen-Optimierung funktioniert, werden wir in einem späteren Artikel noch ausführlicher behandeln.

Wie in allen Punkten herauskam, muss das Fundament zunächst gebaut werden und die Voraussetzungen geschaffen werden, damit ein Blog auch tatsächlich erfolgreich werden kann. Und auch wenn es bereites ein wenig abgedroschen klingt, Content ist und bleibt weiterhin King.

Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass ein Blog nicht die Social Media Aktivitäten ersetzen kann. Die Kombination aus Social Media und Blogging ist aus unserer Sicht der optimale Weg. denn gute Inhalte können spielend leicht in die Social Networks gepostet werden und so neue virale Effekte und Social Signals entstehen.

Bevor man sich so richtig an die Arbeit macht, ein Blog umzusetzen, sollte man sich genau überlegen, was alles zu erledigen ist und wie ich dauerhaft von den Ressourcen her, den Blog füllen kann. Es ist längst nicht damit getan, ein WordPress-Bog zu installieren und dann zu schauen, wie es sich entwickelt. Vielmehr sollte man den professionellen Blog sehr gut vorbereiten und nichts dem Zufall überlassen. Zu den Vorbereitungen wird es dann im zweiten Artikel unserer 12-teiligen “Bloggen im E-Commerce” Artikelserie gehen.

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