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Digital Couponing erobert den mobilen Markt

Digital Couponing erobert den mobilen Markt
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Wer mobile Online-Shopper ignoriert, riskiert Umsatzeinbußen. Zu diesem Ergebnis kommt eine branchenübergreifende Marktanalyse des Empfehlungs- und Verbraucherportals Sparwelt.de. Unter dem Titel “Digital Couponing im Zeitalter der Endgerätevielfalt” geht der Online-Dienstleister der Frage nach, welche Rolle kanalübergreifenden Strategien zur Verkaufsförderung im deutschen E-Commerce zukommt. Im Visier der Studie: Digital Couponing. Wie groß das Interesse an digitalen Rabattkampagnen ist und wie gut Gutscheinaktionen auf digitalen Endgeräten konvertieren, erfahren Sie im Folgenden.

Großes Interesse an digitalen Rabattcodes

Rabattcodes aus dem Internet werden immer gefragter. Das große Interesse zeigt sich unter anderem im Anstieg des Google-Suchvolumens. In den letzten zwei Jahren stieg die Anzahl der Anfragen nach den Begriffen “Gutschein/Rabattcode” in Kombination mit beliebten Marken und Online-Shops um 50 Prozent. Auf der Anbieterseite gehören Gutscheinaktionen längst zum Standardrepertoire des E-Commerce. Mittels Gutscheinkampagnen werden Neukunden gewonnen, Bestandskunden reaktiviert und Warenkörbe gefüllt. Händler nutzen dieses Instrument nicht nur, um den Abverkauf von Saisonware zu steuern, sondern auch, um eine dauerhafte Steigerung des Umsatzes zu erzielen. Dabei erstreckt sich der Wirkungsradius von Coupon-Aktionen längst nicht mehr nur auf Notebooks und Desktop-Computer. Wie eine Umfrage des BITKOM zeigt, nutzen Konsumenten zunehmend auch mobile Endgeräte, um Waren online zu beziehen. Gut ein Drittel der Google-Suchanfragen nach Online-Coupons werden über Smartphones oder Tablets abgeschickt.

Die Zukunft liegt im Mobile Couponing

Online-Shopping verlagert sich immer stärker auf mobile Endgeräte. Je nach Produktgruppe ist der Mobile-Anteil am Shopping-Traffic jedoch unterschiedlich groß. Sparwelt.de analysierte in diesem Zusammenhang den Online-Traffic von 1.700 kooperierenden Online-Shops, die einen repräsentativen Querschnitt des deutschen E-Commerce zeigen. Den Ergebnissen zufolge ist der Anteil der mobilen Shopper im Bereich Fast Food mit 49 Prozent am höchsten. Ein ähnlich hoher Mobile-Shopping-Traffic zeigt sich bei Baby- und Kinderartikeln (42 Prozent) und im Modebereich (41 Prozent). Weniger gut performen Kosmetika, Tierbedarf, Reisen und Technikartikel auf Mobilgeräten. Die Reise des Kunden endet jedoch längst nicht mehr mit der mobilen Produktrecherche oder dem Preisvergleich. Werden Rabattaktionen in mobil optimierter Form angeboten, zeigen sich mit 41 Prozent branchenübergreifend hohe Click-Tough-Rates zu den entsprechenden Online-Shops, die mit denen auf stationären Geräten vergleichbar sind (45 Prozent). Shop-Besitzer tun somit gut daran, Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets in ihre Rabattkampagnen einzubeziehen.

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