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eMail-Marketing: 12 Tipps zur Conversionsteigerung

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email-MarketingAls Shop-Betreiber gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Umsatz zu beeinflussen bzw. nachhaltig zu verbessern. In dem heutigen Artikel geht es um den Bereich eMail-Marketing. Der Newsletter-Versand gehört für viele Online-Händler zu dem wichtigsten Online-Marketing-Kanal. Mit der richtigen Strategie und Technik wird man den Kunden zufriedener machen und gleichzeitig höhere Umsätze generieren. Daher haben wir 12 Tipps zu Verbesserung der Conversionrate bei eMail-Kampagnen zusammengefasst, die dabei helfen sollen, dass auch ihre nächste eMail-Kampagne noch bessere Conversionrates aufweisen wird.

12 Tipps zur Verbesserung der Conversionrate im eMail-Marketing

  1. Versuchen Sie neuen Abonnenten sehr zeitnah eine eMail mit interessanten Produkten zu schicken. Viele Shop-Betreiber machen den Fehler, dass Sie neu angemeldeten Nutzern erst mit dem turnusmäßigen Newsletter die neuen Angebote zukommen lassen. Je nach dem wie groß ihr Versandzyklus ist, desto schlechter, da das Interesse, welches der Nutzer beim Eintrag in ihren Newsletter zeigte, nach und nach weniger werden könnte.

 

  1. Versuchen sie ihre Kunden zu segmentieren. Je nach Produktsortiment und technischen Voraussetzungen ist zumindest eine Unterscheidung nach Geschlecht sinnvoll. Männer werden beispielsweise kein sonderliches Interesse an Schuhangeboten haben und umgekehrt sind Krawatten nicht die Angebote, die sich Frauen vorzugsweise vorstellen. Sollten Sie darüber hinaus in der Lage sein, Kunden weiter zu segmentieren, wird dies zu weiteren Conversionsteigerungen führen können.

 

  1. Vermeiden sie unbedingt Angebote im Newsletter zu platzieren, die der Kunde bereits vor kurzem gekauft hat. Die individuelle und personalisierte Kundenansprache ist enorm wichtig und die Zeiten, wo es einheitliche Newsletter für alle Abonnenten gab, sollten längst der Vergangenheit angehören. Sobald der Kunde bemerkt, dass die Werbemechanismen beim Shop nicht richtig funktionieren und er das Produkt auch noch Tage oder Wochen nach dem Kauf angeboten bekommt, wird er den Shop in Frage stellen und vielleicht genervt nach Alternativen suchen.

 

  1. Das A und O eines jeden Newsletters ist immer noch die Betreffzeile. Versuchen sie eine aktivierende Betreffzeile zu geneieren, die im besten Fall bereits auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet ist.

 

  1. Nutzen sie immer ein und die selbe Absenderkennung. Diese schafft Vertrauen und führt mittel- und langfristig auch zu einer Steigerung der Conversion.

 

  1. Führen sie einen Split-Run (A-B-Test) ein. Wenn ihre Liste 100.000 Abonnenten hat, schicken sie an je 20.000 Abonnenten zwei unterschiedlich aufbereitete Temples. Das Template, welches am besten performed, versenden sie dann an die übrigen 60.000 Abonnenten ihrer Liste. Sie werden sehen, dass die Conversion steigen wird. Verändert werden könnte beispielsweise Layout/Design, Betreffzeile, Landingpage im Shop, etc…

 

  1. Auch die Versandfrequenz kann Einfluss auf die Conversionrate nehmen. Versenden sie den Newsletter zu häufig, leidet die Öffnungsrate und Conversionrate darunter. Hier gilt es den optimalen Versandzyklus herauszufinden und dann entsprechend anzupassen.

 

  1. Der Versandzeitpunkt ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Also, gibt es Wochentage, an denen die Nutzer empfänglicher für Newsletter sind.

 

  1. Reminder-Kampagnen steigern ebenfalls den Umsatz. Reagiert der Kunde nicht auf ihre eMails, kann man gezielt Reminder-Kampagnen versenden. Festlegen sollte man allerdings, ob man solche Reminder-Kampagnen an alle Nicht-Reagierer oder nur selektiv versendet. Inhaltlich muss man entscheiden. Incentiviere ich die eMail, so dass der Kunde einen weiteren Anreiz erhält oder schicke ich ihm die selbe eMail noch einmal?

 

  1. Cross- und Upselling-Angebote funktionieren. Amazon gehört zu dem Pionier in diesem Bereich. Nachdem ein Kauf getätigt wurde, kann es sinnvoll sein, dem Kunden zu einem etwas späteren Zeitpunkt einen Newsletter mit komplementären Produkten zu senden. Wer eine recommendation Engine im Einsatz hat, wird schnell die richtigen Angebote für einen erneuten Versand finden. Aber auch in dem Zusammenhang gilt es sich genau zu überlegen, wann der perfekte Zeitpunkt für den Versand ist. Direkt im Anschluss an den Kauf oder doch erst Tage oder Wochen später?

 

  1. Shop-Betreiber kennen das Problem. Der Nutzer bricht kurz vor dem Kauf sein Vorhaben ab und dem Händler geht wichtiger Umsatz verloren. Daher sollte man als Betreiber entsprechend reagieren und Kaufabrecher ernst nehmen. Entweder fordert man zeitnah per eMail erneut zum Kauf auf oder versucht über eine Umfrage den Grund für den Kaufabbruch herauszufinden. Mit den Erkenntnissen kann der Bestellprozess verbessert und so auch nachhaltig die Conversionrate verbessert werden. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang aber der rechtliche Aspekt. Nur, wer seinen potenziellen Kunden auch eine eMail zusenden darf (Double-Opt-In), sollte von dieser Methode Gebrauch machen.

 

  1. Der Klassiker ist natürlich, inaktive Käufer wieder zu erwecken. Hat ein Kunde mehrere Monate nichts mehr im Shop bestellt, könnte man ihn zum Kauf erneut auffordern. Auch an dieser Stelle gibt es mehrere Möglichkeiten. Schickt man ihm eine Auswahl an Zubehör zu den Produkten, die er zuvor gekauft hat. Incentiviere ich einen Kauf – unabhängig vom Produkt oder was sind die nächsten Schritte, wenn der Reaktivierungsversuch nicht ankommt?

 

Die Liste könnte man an dieser Stelle mit Sicherheit noch weiter fortführen. Wer wichtige Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat und einfach mit unseren Lesern und uns sich über dieses Thema weiterführend austauschen möchte – wir würden uns über die Nutzung der Kommentarfunktion und somit den Start einer Diskussion freuen.

 

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Comments (3)

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    Kann ich nur bestätigen. Das Testung von eMails hat bei uns dazu geführt, dass wir die Konversions um bis zu 8% gesteigert haben. Der Mehraufwand von 2 Temples hat sich hier also bezahlt gemacht. Hier sind auch einige Tipps dabei, die ich gerne mal testen werde. Hört

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    Ja, interessante Tipps dabei. Oft ist es schwer, den eigenen Chef von neuen Wegen zu überzeugen. Gerade, wenn sich nicht direkt zu einem Mehrumsatz führen sollten. Würde das gerne mal mit dem A-B-Testing machen. Hab von einigen gehört. dass dies eine sinnvolle Sache ist.

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    Kann meinem Vorredner nur Recht geben. Der liebe, liebe Chef. Starrsinn, nicht den nötigen Weitblick und das Know How im Online-Marketing. Ein namhafter Shop, ein guter Händler, aber was soll man sagen? Ich würde hier gerne mehr im Bereich E-Mail-Marketing machen, aber wenn von oben der Daumen drauf ist, macht es wenig Sinn. Warten wir mal ab – vielleicht entwickelt es sich ja auch noch. Tipps sind auf jeden Fall einige bekannt, einige ganz interessant. Gespeichert 🙂

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