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KEP-Dienste profitieren vom Online-Handel – Mehr internationale Sendungen

KEP-Dienste profitieren vom Online-Handel – Mehr internationale Sendungen
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Die deutsche Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP-Branche) wächst und profitiert dabei offensichtlich vom Online-Handel. Das zeigt die aktuelle KEP-Studie 2015, die der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) jüngst vorgestellt hat. Im Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) sind die führenden Anbieter für Kurier-, Express- und Paketdienste in Deutschland organisiert: DPD, GO!, Hermes, TNT und UPS. Die Branche realisiert einen Umsatz von 16,6 Mrd. Euro.

So stieg im Jahr 2014 der Gesamtumsatz der KEP-Branche um 3,6 Prozent auf mehr als 16,6 Mrd. Euro. Das Sendungsvolumen wuchs um 4,5 Prozent auf knapp 2,8 Mrd. Sendungen. Zudem hat die KEP-Branche erstmals die Marke von 200.000 Beschäftigten genommen. Im Jahr 2014 arbeiteten bei den KEP-Diensten rund 203.200 Menschen (+ 27 Prozent im Vergleich zum Jahr 2002). Hinzu kommen 113.400 Beschäftigte bei den Vorleistungsunternehmen. Zusammen mit den Beschäftigten in KEP-Unternehmen sind nach Angaben des Verbandes also etwa 316.600 Beschäftigte von der KEP-Branche abhängig.

Deutlich mehr internationale Sendungen

Außerdem hat sich im Jahr 2014 ein Trend verfestigt: Die internationalen KEP-Sendungen werden mehr. Besonders gilt das für internationale Paketsendungen: Mit einem Anstieg um mehr als 10 Prozent waren sie im vergangenen Jahr Wachstumstreiber in diesem Bereich. Der grenzüberschreitende Online-Handel spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dieses Wachstum bei den internationalen Sendungen ist daher auch ein Indiz dafür, dass die deutschen Online-Händler die Zeichen der Zeit zunehmend verstehen, und ihre Kundschaft nicht nur in Deutschland, sondern mehr und mehr auch grenzüberschreitend in anderen Märkten suchen. Das ist eine ermutigende Entwicklung.

Erwartungen bis 2019 übertreffen den Trend

Bis 2019 wird ein weiteres Wachstum der Sendungen um 6,4 Prozent pro Jahr auf knapp 3,8 Mrd. Sendungen erwartet.  Damit liegen die Erwartungen deutlicher als in den vergangenen Jahren über dem durchschnittlichen Wachstum des Sendungsvolumens von rund 3,6 Prozent im Zeitraum 2000 bis 2014. Dies hat laut BIEK zwei wesentliche Gründe. Zum einen wird erwartet, dass der Online-Handel zunimmt. Zum anderen dokumentiert sich darin das prognostizierte Wirtschaftswachstum in Deutschland sowie die anziehende Konjunktur in europäischen Ländern.

 

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