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Onlinehändler: Kaufabbrüche minimieren – so geht’s

Onlinehändler: Kaufabbrüche minimieren – so geht’s
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Prinzipiell ist es nicht einfach, potenzielle Kunden in den eigenen Shop zu führen. Sofern es nicht organisch passiert, ist meist sehr teuer, wenn durch gezielte Werbung der Nutzer neugierig auf mehr gemacht wird.

Ist der Nutzer dann erst einmal im eigenen Shop angekommen, gilt es ihm ein Einkaufserlebnis, ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis, eine einfache wie zielführende Benutzerführung sowie einen adäquaten Service anzubieten. Auch die letzte Stufe vor dem Kauf des Produktes ist wichtig. Die Auswahl und damit das Angebot der richtigen Zahlungsmethode. Findet der Kunde nicht sein bevorzugtes Zahlungsverfahren, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabbruchs.

Im Zusammenhang mit der Shop- und Landingpageoptimierung gibt es einige Kriterien die zum Kaufabbruch zu berücksichtigen sind:

Zahlungsoptionen

Bereits angedeutet ist die Auswahl der richtigen Zahlungsmethoden ein sehr wichtiges Kriterium, um Kaufabbrüche zu verhindern. Es gibt für einen Shopbetreiber nichts schlimmeres, wenn der Kunde vom Produkt bereits überzeugt ist und der Kauf lediglich an der nicht vorhandenen Zahlungsform scheitert. Wichtig ist ins diesem Zusammenhang das Thema Mobile Payment nicht zu vernachlässigen. Studien gehen davon aus, dass mittlerweile 30-40 Prozent der Smartphone-Nutzer auch ihr Gerät zum mobilen Shopping nutzen. Das liebste deutsche Zahlungsmittel ist nach wie vor der Kauf auf Rechnung. Shopbetreiber selbst haben hier ab und an konträre Vorstellungen und sehen am liebsten Vorkasse oder aber die Bezahlung per Paypal als vorrangiges Zahlungsverfahren. Erst vor wenigen Tagen hatte ich in einem Beratungsgespräch mit einem kleineren Onlinehändler die Diskussion über die Notwendigkeit verschiedenster Zahlungsverfahren. Payever ist beispielsweise ein neuer Anbieter, der dem Händler trotzt Kauf-auf Rechnung-Option direkte Liquidität zusichert. Es gibt mehr und mehr Optionen, um den Kunden ihre liebste Zahlungsmethode

Usability

Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt ist das Thema Shop-Usability. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, wenn der Nutzer nicht direkt sein gewünschtes Produkt findet, die Navigation zu kompliziert erscheint, verliert der Nutzer schnell die Lust und kauft das Produkt in einem anderen Shop.

Produktdarstellung- und Information

Wer seine Produkte nicht adäquat präsentiert, wird potenzielle Käufer vorfinden, die Fragen haben und unsicher sind. Ist zudem der Produkttext beziehungsweise die Produktinformationen nicht ausreichend ausführlich, werden die Fragen ebenfalls nicht beantwortet. Bilder mit mehreren Perspektiven vom Produkt, ausführliche Produkttexte und alle relevanten Daten. Alle diese Themen führen auch letztlich dazu, dass Retouren  minimiert werden, da durch die Informationsvielfalt keine Fragen oder Missverständnisse im Nachgang aufkommen.

Die drei Punkte sind elementar, wenn es neben der richtigen Landingpage oder Shopseite um das Thema Kaufabbrüche geht. Es gibt viele kleinere Aspekte, die ebenfalls Relevanz auf die Kaufabbruchrate haben und an dieser Stelle nicht weiter thematisiert werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, ähnlich wie bei der Conversion-Optimierung, das Thema in einen regelmäßigen Prozess einzuordnen und zu schauen, wie verändert sich vielleicht das Kaufverhalten und die Gewohnheiten des Nutzers.

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