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Panda-Update 4.0 lässt SEO-Freaks wieder zittern

Panda-Update 4.0 lässt SEO-Freaks wieder zittern
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Wenn Google die Algorithmen ändert, kommen die Suchmaschinenexperten temporär nicht mehr in den Schlaf. Aktuell ist es mal wieder so weit. Mit dem in dieser Woche veröffentlichten Panda-Update 4.0 wurde einmal wieder in der Suchmaschinenwelt mächtig aufgeräumt.

Grundsätzlich hat Panda angabegemäß ein zentrales Ziel: Seiten mit hochwertigem, selbst generiertem Inhalt sollen in der Sichtbarkeit steigen, Webseiten mit weniger hochklassigem Inhalt sollen hingegen im Ranking abfallen. Hierbei handelt es sich natürlich um ein fortwährendes Spielchen nach dem Muster Hase und Igel zwischen dem Suchmaschinenbetreiber und den SEO-Experten der Webseiten.

Wer sind also die Gewinner und Verlierer des aktuellen Panda-Updates? Natürlich veröffentlicht der Suchmaschinenbetreiber Google selbst traditionell keine Statistiken, doch die Web-Analysten von Searchmetrics haben mit Blick auf die Sichtbarkeit von Webseiten einige der größten Gewinner und Verlierer im deutschsprachigen Web zusammengetragen.

So rutscht etwa eBay um 20 Prozent in der Sichtbarkeit bei Google ab, ebenso die Preissuchmaschine Idealo. Auf Content-Seite erwischt es außerdem ndr.de, die ebenfalls 20 Prozent verlieren, sowie transfermarkt.de und blog.de (ebenfalls 20 Prozent). Unter den weiteren Absteigern finden sich zudem viele Schnäppchen-Portale und Wetterseiten.

Hinzugewinnen konnten Ladezeile.de (100 Prozent), aboalarm.de (50 Prozent), prinz.de (50 Prozent), fitforfun.de (100 Prozent), wissen.de (100 Prozent), stylight.de (100 Prozent) und motorvision.de (250 Prozent).

Die Ansage an die SEO-Branche ist klar: Wer nur aggregiert und wenig oder gar keinen eigenen Content liefert, der hat bei Google in Zukunft ziemlich schlechte Karten, sich im Suchmaschinen-Ranking auf die vorderen Plätze zu bringen. Das sind aber im Umkehrschluss auch gute Nachrichten für die Lieferanten von Qualitätsinhalten.

Wirkliche Details über Panda 4.0 sind allerdings bislang nicht wirklich bekannt, da die Geheimniskrämer aus Mountain View, California, ihr übliches Spiel treiben. Und das wird erfahrungsgemäß auch so bleiben. Spätestens bis zum nächsten Update Panda 5.0.

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