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Praxistipp-Contentmarketing im E-Commerce

Praxistipp-Contentmarketing im E-Commerce
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Der Wandel im E-Commerce hat längst begonnen. In unserer gestrigen Ausgabe des E-Commerce-Podcasts haben wir über das Thema Reichweitengenerierung im E-Commerce gesprochen. Das Thema Content Marketing gehört sicherlich auch in diese Thematik, konnte aber aus zeitlichen Gründen nicht in diesem Podcast besprochen werden. Im Zeiten von Google und den über 500 Updates im Jahr ist das Thema Content-Marketing zu einer wichtigen Disziplin im Marketing Mix geworden. Wer im E-Commerce hochwertigen Content produziert, hat die Nase weiter vorne und wird langfristig davon profitieren können.

Der Wandel im E-Commerce ist längst eingeleitet, obwohl noch längst nicht alle Online-Händler die Wichtigkeit und Notwendigkeit sehen. Man muss Visionär sein, muss auf Nachhaltigkeit und Vertrauern setzen, dass sich guter Content auch in Zukunft wirklich bezahlt macht. Nur wer davon überzeugt ist, wird mit der notwendigen Intensität das Thema angehen und sich informieren.

Einige Online-Händler haben die Kraft und die Möglichkeiten des Content Marketings verstanden und zelebrieren mittlerweile Marke und Produkte. Begleitet durch hochwertige Inhalte schaffen die Unternehmen es, die Markenbekanntheit zu steigern und gleichzeitig auch Klicks und Konversion positiv zu verändern. Denn Content kann auch verkaufen – ob indirekt oder direkt.

Wer Content lediglich als Instrument im SEO sieht, macht einen großen Fehler. Mit jedem neuen Update versucht Google die Inhalte immer besser zu verstehen und zu differenzieren – ob es sich beispielsweise um einen mit SEO-Keywords gespicktem Text oder hochwertige Inhalte handelt. Das richtige Konzept, gute Autoren und eine suchmaschinen-konform gestaltete Homepage sind die Basis für nachhaltigen Erfolg im Content Marketing.

Fünf Tipps zum Thema C0ntent-Marketing

  • Machen sie sich ein Konzept, welches auf ihre relevante Zielgruppe ausgerichtet ist. Es hilft nichts, Content zu produzieren, den ihre potenziellen Käufer nicht lesen wollen. Ein grobes Konzept mit Redaktionsplan wirkt hier wie ein Wunder. Hinzu kommen natürlich gute Autoren, die einen tollen Schreibstil haben und regelmäßige Texte produzieren können.
  • Am Anfang steht jedoch die Festsetzung der Ziele. Was will ich erreichen. Geht es um Neukundengewinnung, dezenten Linkaufbau, Inszenierung der Marke/Produkte, etc. Der gesamte Redaktionsplan sollte auf diese Fragestellungen hin ausgearbeitet werden. Gibt es Redaktionsstrecken, mit denen ich ein Thema pushen möchte, sind saisonale Events (z.B. Ostern, Weihnachten, etc.) zu berücksichtigen. Fragen über Fragen, die man im Vorfeld beantworten sollte. Für die unterschiedlichen Vorhaben gibt es dann unterschiedliche Instrumente, um das Ziel zu erreichen. Beispielsweise geht es um Neukundenakquise. Sammeln sie E-Mail-Adressen von potenziellen Kunden ein. Hier kann beispielsweise ein eBook helfen. E-Mail-Adresse gegen kostenloses eBook. Auch Artikeltexte selbst kann man so gestalten, dass Neukunden drauf anspringen und möglichst alle aufkommenden Fragen beantwortet werden.
  • Sorgen sie für unterhaltsamen, uniquen Content und meiden sie Schwächen im Bereich Grammatik oder Rechtschreibung. Ein einheitlicher Stil ist zu definieren. Schreibe sie aus der Ich-Perspektive oder hält man sich eher neutral? Corporate Guidelines helfen bei dem Problem
  • Wichtig ist zudem die regelmäßige Contentpflege. Erweitern oder ergänzen sie auch bereits vorhandene Contentseiten. Gerade weil diese bereits bei Google indexiert sind und Nutzer regelmäßig über bestimmte Sucheingaben auf meine Artikelseite gelangen, ist es wichtig, Aktualität und Kompetenz zu zeigen. Oftmals können kleinere Veränderungen zu positiven Entwicklungen bei Rankings führen. Auf der anderen Seite – wer es übertreibt, kann auch schnell nach hinten rutschen. Eine Portion Erfahrung und ein Bauchgefühl können hier helfen.
  • Unterschätzen sie den Aufwand nicht. Hochwertiger Content erstellt sich nicht in Minuten. Auch das Redaktionskopnzept sollte ständig überarbeitet und erweitert werden. Das Thema Ressourcen ist hier zu beachten und letztlich die Frage make or buy?

Es gibt einige weitere Tipps. Wer von seinen Erfahrungen in Bezug auf das Thema Content Marketing berichten möchte, gerne in den Kommentaren. Vielleicht ergibt sich ja so ein konstruktiver Austausch.

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