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Recap zum Living Kongress 2012

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Von Dienstag bis gestern hat das Management Forum mit dem Living Kongress 2012 ein Event speziell für die Möbelbranche veranstaltet. Teilnehmer der Veranstaltung konnten ein sehr abwechslungsreiches wie inhaltlich sehr gut ausgewähltes Programm zu Themen wie beispielsweise Markenentwicklung, Sortimentsstrategien, innovative Store-Formate oder Online-Marketing verfolgen. Egal ob Möbel- oder Küchenhändler, ob Hersteller oder Dienstleister – die Referenten lieferten eine Menge neuer Denkansätze, Trends und Branchenzahlen.

Der Kongress und die vielen Gespräche mit den Teilnehmern zeigte, dass die Möbelbranche so langsam den Aufwind durch das Internet spürt. Dennoch merkte man in Gesprächen, dass die Bereitschaft und insbesondere das Know How oftmals noch nicht vorhanden ist und so die Unternehmen nicht in dem Maße online aktiv sind, wie das wünschenswert und sinnvoll wäre. Themen wie Social Media, Online-Marketing oder Online-PR sind bei vielen Unternehmen noch nicht wirklich angekommen. Hier gilt es durch Events wie den Living Kongress 2012 weiter Aufklärung zu betreiben und den Unternehmen die Angst zu nehmen. Immer wieder hörte man zwischen den Zeilen, “die Investitionen lohnen sich für uns nicht” oder “wir sind zu klein um Social Media zu betreiben”.

Die Möbelbranche wächst seit Jahren wenn überhaupt nur ganz gering. Nach einer leichten Delle 2008/2009 ist der Branche ein leichter turn arround um knapp 1,2 Prozent geglückt. Der Trend zu großen Verkaufsflächen ist ungebrochen und gilt auch für die Möbelindustrie.

Mittlerweile sind mehr als 50 Prozent der Menschen in Deutschland in irgendeiner Weise im Internet aktiv und somit das Potenzial, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende noch mehr zu binden, enorm groß. Der Markt wird weiter wachsen und das Internet als Wachstumsmotor fungieren. Wer sein Unternehmen nachhaltig für die Zukunft aufstellen möchte, sollte sich mit den neuen Medien und den Chancen beschäftigen. Auch Hersteller, die meinen auf das Internet verzichten zu können, weil sie ja sowieso nur mit Händlern arbeiten und Dinge wie Social Media oder Online-Marketing nicht für sinnvoll erachten, irren. Es gibt ausreichend Beispiele, z.B. die Firma Gaggenau, die zum größten Teil mit dem Fachhandel arbeitet, und sehr gezielt und sinnvoll sich im Internet bewegt.

Wer ein paar Impressionen vom Living Kongress 2012 in Köln mitnehmen möchte, kann sich unser kleines Filmchen gerne anschauen.

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