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Stationärer Handel muss den E-Commerce als zweites Standbein sehen

Stationärer Handel muss den E-Commerce als zweites Standbein sehen
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Der stationäre Handel wird in den meisten Städten hierzulande nicht warm mit dem Thema E-Commerce. Grund sind unterschiedliche Barrieren, die es zu überwinden gilt.

Jedoch gibt es auch positive Beispiele von stationären Händlern, die ihr Angebot über das stationäre Geschäft hinaus betreiben. Zwar sieht der Einzelhändler das Online-Geschäft lediglich als ein Zusatzgeschäft, dennoch wird er in der kommenden Zeit wichtige Erfahrungen sammeln. Die digitale Transformation macht auch im Einzelhandel keinen Halt. Nicht nur die Reichweite kann man mit einem Online-Shop vergrößern, auch das Risiko kann auch mehrere Schultern mehr und mehr verteilt werden.

Der Preisdruck durch den Online-Handle nimmt zu. Jüngere Menschen kaufen meist Online ein und nur bestimmte Produkte funktionieren im stationären Handel noch richtig gut. Der Kaufkraftabfluss in den Innenstädten ist spürbar, jedoch kann dieser mit pfiffigen Konzepte durchaus entgegengewirkt werden. Beispielsweise durch Shopping-Events, durch Online-Plattformen, die dem stationären Handel auch wirklich helfen.

Wichtig ist, dass der stationäre Handel sich auf die Kerndisziplin fokussieren muss – die umfangreiche und kompetente Fachberatung.

Mittlerweile bieten Städte eigene Online-Shops für ihre Geschäfte an. Ob dies der richtige Weg ist, wird die Zeit zeigen. E-Commerce ist nicht gleich E-Commerce und nur einfach mal einen Shop ins Netz stellen haben viele andere auch versucht und sind gescheitert. Auch das Thema Social Media im stationären Handel alleine betrachtet ist nicht die Lösung für mehr Kunden und Nachhaltigkeit im Netz.

Das Credo ist klar. Der stationäre Händler muss seine Vorteile ausnutzen und geschickt mit Fachberatung und Service punkten. Kombiniert mit einem sinnvollen Online-Konzept kann so der turn arround geschafft werden.

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Comments (2)

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    stationärer vs. Online-Handel, Multichannel, Omnichannel… Bei allen Möglichkeiten – und den Vor- und Nachteilen die jeweils geboten werden – sollte man bedenken dass wir bereits in der digitalen Transformation sind. Langfristig ist eher daher fast schon ein absolutes Muss sein Warenangebot auch online feilzubieten. Händler aus dem Bereich KMU, die Einsteiger im eCommerce sind, sollten daher genau darauf achten einen Shopanbieter zu finden der alle ihre Bedürfnisse erfüllt und ihnen bei der Transformation nicht mehr Arbeit macht, als abnimmt. Ein schöner Einsteigerartikel hierzu: http://www.versacommerce.de/blog/erfolgreich-online-verkaufen-erste-schritte

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      Sicherlich stecken wir schon längst in der digitalen Transformation. Leider aber nicht der Einzelhandel mit seinen oftmals sehr kleinen Geschäften, die keinen Nutzen sehen und keine Vision mitbringen. Das “Henne-Ei-Problem” ist da und es müssen tragbare Konzepte her, die Sinn machen. Oftmals machen lokale Stadtmarketingvereine oder Verkehrsvereine diese Vision schnell zu nichte – mit Konzepten, die nicht wirklich funktionieren oder nachhaltig sind.

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