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Tengelmann forciert eFood-Bereich mit bringmeister.de

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Das Geschäft mit dem Online-Verkauf von Lebensmitteln steckt noch in den Kinderschuhen. Mit Supermarkt.de, edeka24.de oder kaiser-bringts.de wagen erste Unternehmen den Schritt in den Online-Lebensmittelhandel. Das Angebot von Tengelmann Kaiser-bringts ist zunächst auf die Städte Berlin, München und Düsseldorf beschränkt. Wer das Angebot sehen will und nicht von einem Popup-Window abgefangen werden will, sollte bringmeister.de eingeben. Der Markt ist längst in Bewegung, würde sonst beispielsweise die Deutsche Post AG sich nicht am E-Commerce-Anbieter “Allyouneed“ beteiligen. Mit myTime.de hat die Büntling Handelsgruppe erst vor Kurzem ein weiteres Angebot ins Rennen geschickt. Bis 2015 soll der  Online-Umsatz immerhin rund 2 Milliarden Euro betragen. Geduld, hohe Qualität und ein hohes Maß an Serviceleistungen werden gefragt sein.

Kaiser-bringts

Bringmeister.de soll für Tengelmann als Dachmarke fungieren und alle eFood Angebote gebündelt werden. Zum Start bietet Tengelmann rund 4.500 Artikel an. Die Liefergebühr für die Lebensmittel liegt zwischen 3 und 6 Euro. Das Sortiment beziehungsweise die Aktionen sind aktuell auf kaiser-bringts.de noch nicht identisch. Auch werden wohl aktuell noch umfangreiche Tests gestaltet, wie die Produkte am schnellsten zum Kunden kommen. Durchaus vorstellbar, dass später sogenannte Pick-Up-Kräfte durch die Märkte gehen und die bestellten waren einsammeln und zum Kunden bringen. Auch gut möglich, dass Online-Lebensmittelhändler an strategisch sinnvollen Orten sich zusätzlich positionieren und spezielle Geschäfte zunehmend für das Business-Model automatisieren.

Der Markt ist längst in Bewegung und es bleibt spannend wie andere Lebensmittelketten reagieren und ob sie in Kürze auf den Zug aufspringen. Laut einer aktuellen Studie des GFK kaufen die Menschen zwar lieber noch ihre Lebensmittel im Supermarkt,  nur muss man bedenken, dass es auch noch wenige Angebote gibt und der Markt noch in den Kinderschuhen steckt. Immerhin hat laut Studie bereits jeder zehnte Bundesbürger einmal Lebensmittel, Getränke oder Drogeriewaren online bestellt. Ein Wert, der aufgrund der aktuellen Situation im Online-Lebensmittelhandel durchsuch auch positiv zu sehen ist.

 

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