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Tirendo: Erfolgsgeschichte mit Reifen

Tirendo: Erfolgsgeschichte mit Reifen
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Obwohl Felix Vögtle und Erik Heinelt erst im März 2012 mit ihrem Online-Shop für Reifen und Autozubehör live gingen, haben sie seitdem mit Tirendo eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte geschrieben. Dass das Start-up so schnell bekannt werden konnte, liegt an an seiner Geschäftsidee, der cleveren Marketingkampagne und Investoren, die den richtigen Riecher hatten.

Gute Unterstützer waren wichtig

Vögtle und Heinelt gründeten Tirendo bereits im Oktober 2011. Vögtle kümmerte sich von Anfang an um Marketing, Customer Relationship Management und Personalangelegenheiten, Heinelt übernahm die technische Seite. Schon ab Februar 2012 wurden beide bei ihrer Vision von Inkubator Projekt A unterstützt. Dessen Geschäftsführer Florian Heinemann hilft kleinen Unternehmen mit guten Ideen, groß zu werden. Tirendo und Projekt A wussten immer, dass eine gute Werbekampagne sowohl online als auch offline ein wichtiger Schritt zum Unternehmenserfolg ist. So gewannen sie als weiteren Wagniskapitalgeber Seven Ventures. Die Tochter der ProSiebenSat1 GmbH erhielt für ihre Kooperation einen Unternehmensanteil von 5,5 % und bot im Fernsehen eine Plattform für die Werbespots von Tirendo.

Bei einem neuen Unternehmen helfen prominente Markenbotschafter, die Firma bekannt zu machen und beim Kunden Vertrauen zu erzeugen. Tirendo gelang es, Formel-1-Star Sebastian Vettel für sich zu gewinnen. Vettel spricht sowohl die junge als auch die ältere Zielgruppe an und kann überzeugend versichern, dass die Qualität guter Reifen lebenswichtig ist. Das Konzept zum Werbespot kam von der renommierten Werbeagentur thjnk, ehemals kempertrautmann. Regisseur Thorsten Herken machte aus der Idee schließlich den Spot, der Tirendos Bekanntheitsgrad schnell enorm vergrößerte.

Kapitalerhöhung und Verkauf an Delticom

Neben Projekt A und Seven Ventures glaubte auch die Jahr Holding, bei vielen vor allem bekannt als Anteilseigner des Verlagshauses Gruner+Jahr (Geo, Eltern, Stern), an das Potenzial von Tirendo. Das Family Office wurde zum externen Investor. Es sorgte für eine ordentliche Kapitalerhöhung und erhielt im Gegenzug 15,1
% der Unternehmensanteile. Kürzlich nun fand die Erfolgsgeschichte von Tirendo seinen Höhepunkt. So wurde die Tirendo Holding GmbH einschließlich aller Tochtergesellschaften von der Delticom AG übernommen. Eine Gewinn für beide Seiten: Der Kaufpreis inklusive aller übernommener Geschäftsdarlehen betrug 50 Millionen Euro und bezeichnet somit auch den ersten großen Deal von Projekt A. Delticom gilt als führender europäischer Internethändler für Reifen. Das Unternehmen möchte Tirendos Internationalisierung vorantreiben und das Unternehmen an die Börse bringen. Gründer Vögtle und Heinelt bleiben weiterhin Geschäftsführer.

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