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10 Tipps für die Landingpage-Optimierung

10 Tipps für die Landingpage-Optimierung
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Das Thema Landingpage-Optimierung ist für alle Betreiber im E-Commerce ein Kernthema – zumindest sollte es so sein. Es gibt zwar unterschiedliche Strategien, wie man seine Kunden gezielt nach einer Werbemaßnahme abholt, dennoch ist die Landingpage immer noch eine sehr beliebte und effiziente Variante, um das Marketingbudget möglichst effizient einzusetzen. In einem früheren Artikel bin ich auf multivariate Landingpages bereits ausführlicher eingegangen. Heute möchte ich 10 Tipps geben, worauf man grundsätzlich bei der Erstellung und Optimierung der Landingpage achten sollte. Sicherlich ist dies keine vollständige Auflistung. Dennoch hoffe ich, dass die Tipps die ein oder andere Anregung geben.

10 Tipps zur Optimierung der Landingpage

  1. Die Landingpage sollte zwar im Look-and-Feel der E-Commerce Seite erscheinen, unnötige Elemente, die vom eigentlichen Angebot nur ablenken könnten, sollten jedoch im Optimalfall entfernt werden. Grundsätzlich funktionieren einfache Landingpages, ohne viel Schnörkel aber am besten. Das kann die üppige Navigation sein, das können Links zu anderen Seiten oder aber auch das Newsletter-Feld als solches sein. Alles was ablenken könnte, kann die Conversion entscheidend beeinflussen.
  2. Verzichten sie in der Regel auf lange, ausführliche Texte. Versuchen sie die Texte so kurz und prägnant wie möglich zu erstellen. Hier können Aufzählungszeichen oder aber das Hervorheben von Keywords helfen. Weniger Inhalt ist einfach leichter zu lesen und in diesem Fall mehr.
  3. Passen sie die Landingpage ihrer Werbeform an. Interessenten, die über Suchmaschinen auf ihre Seiten kommen, haben meist einen anderen Informationsstand über das gesuchte Produkt als potenzielle Kunden, die über einen Affiliate-Link auf ihre Landingpage gelangen.
  4. Setzen sie Kontaktmöglichkeiten beispielsweise in Form einer Kunden-Hotline. Beachten Sie nur, dass Sie Verkaufsabschlüsse, die über die Hotline generiert wurden, der Online-Kampagne in irgendeiner Form zugerechnet werden müssen. Am besten lassen sie abfragen, wie man auf ihr Produkt aufmerksamgeworden ist und berückichtigt diese Information dann bei der Kampagnenanalyse.
  5. Sollten sie Auszeichnungen, Awards oder irendwelche Zertifizierungen (z.B. TÜV-Zertifizierung) haben, platzieren sie diese prominent auf die Landingpage. Sie zeigen dem Nutzer die Seriösität ihres Angebots und geben im ein gutes und sicheres Gefühl beim Kauf.
  6. Überfrachten sie ihre Landingpage nicht mit zu vielen Produkten. Konzentrieren sie sich auf eines oder einige wenige Produkte. Eine Möglichkeit, Cross-Sellings zu testen, könnte der Einsatz von Produktbannern sein, die ebenfalls analysiert und verändert werden könnten. Hier sollte man aber vorsichtig agieren und dies nur umsetzen, wenn wenig Produkte auf der Seite sind und das angebotete Produkt ein komplenetäres Produkt ist. Recommendations können den Warenkorb jedenfalls erhöhen – egal in welcher Form.
  7. Stellen sie den USP ihres Produktes heraus und geben Sie ihm wenn möglich einen besonderen Platz auf der Landingpage.
  8. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Dies gilt auch in diesem Fall. Setzen sie hochwertige und aussagekräftige Bilder ein, die keinen Spielraum für Spekulationen lassen. Sollten sie sogar über Videomaterial verfügen, nutzen sie es.
  9. Integrieren sie die bisherigen Bewertungen in ihre Landingpage und zeigen sie dem Interessenten, dass sie ein zuverlässiger Kontakt sind und hochwertige Produkte vertreiben.
  10. Zeigen Sie die Likes, Tweets (auszugsweise) und stärken damit das Vertrauen in ihr Unternehmen.

Diese Liste ist lediglich ein erster Ansatz. Es gibt unheimlich viele Kleinigkeiten, die man bei der Optmierung der Landingpages unbedingt berücksichtigen sollte. Wichtig ist, die Seite am besten komplett messbar zu machen, sodass sich jede kleine Veränderung nachvollziehen und analysieren lässt. Der Einsatz von A-B-Tests oder multivariaten Landingpages ist aus meiner Sicht ein Muss, da man ansonsten zu viel Potenzial verschenkt oder aber die Gefahr gegeben ist, frühzeitig das Projekt als erfolglos abzustempeln, weil die Kampagnen nicht die erhoffte Konversion erzielt hat.

Die Optimierung von Landingpages ist eine kleine Wissenschaft für sich. Oftmals marginale Veränderungen bringen die erhofften Konversionsteigerungen. Daher stets vorsichtig sein und genau dokumentieren, was man an der Seite verändert hat, um möglich Stellschrauben auch mal schnell wieder rückwärts zu drehen, sollte sich eine eine Veränderung als nicht erfolgreich gezeigt haben. Bevor man sich natürlich an die Erstellung einer Landingpage gibt, sollte man ausreichend über die eigene Zielgruppe informiert sein und ein Konzept haben, wie ich den Reichweitenaufbau für die Landingpage insgesamt erzielen möchte.

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