Das Links an Strahlkraft in den letzten Jahren verloren haben, aber immer noch zu den wichtigsten Rankingfaktoren in Sachen Sichtbarkeit bei Google gehören, sollte den meisten bewusst sein. Im Rahmen unserer kurzen Podcast-Reihe “SEO ist kein Hexenwerk” (Teil 1, Teil 2, Teil 3), die sich insbesondere an jene richtete, die bisher noch nicht so sehr mit dem Thema SEO in Berührung gekommen sind, hatte ich versprochen noch eine Sonder-Podcast-Sendung zum Thema Linkaufbau zu machen. Diesem Versprechen bin ich nachgekommen und möchte das Linkaufbau auch in diesem Artikel noch einmal aufgreifen.
15 Linkbuilding-Tipps
- Sorgfallt im Umgang mit Links. Insbesondere, wenn man wenig oder noch gar keine Links hat. Sukzessive etwas erhören. aber nicht übertreiben
- Google setzt ein organisch und natürlich gewachsenes Linkprofil voraus und entsprechend müssen sie auch vorgehen, wenn sie Links setzen. Diversifizierung, beispielswiese mit Blogs, Foren, Portalen, oder auch ausgewählten Webverzeichnissen (wenn die Qualität stimmt). Was Webverzeichnisse angeht, muss man aber sehr vorsichtig sein, da die meisten Web-Verzeichnisse nicht mehr den Anforderungen entsprechen. Eine Ausnahme gibt es jedoch und die habe ich in einem Gastartikel beim Shopanbieter Magazin verfasst.
- No-follow und follow-Links. gilt es die richtige Balance zu finden. Hätten sie nur follow oder nur no-follow links würde das sehr schnell auffallen und Google entsprechend abstrafen. Wenn sie Inspiration in Sachen Links suchen, nutzen sie ein SEO Tool und lassen sie sich Backlinks inkl. Linkprofil der schärfsten Konkurrenten anzeigen.
- Was für follow und no follow gilt, gilt auch für den Ort der Verlinkung. Also Startseite oder Unterseite ihrer Webseite.
- Hochwertiger Content ist die wohl beste Möglichkeit, Links zu generieren. Uniquer Content, der dem Leser einen echten Mehrwert bietet.
- Solltet ihr einen Link bewusst setzen wollen – ob über Gastbeiträge, einen Fachartikel oder wie auch immer. Analysieren Sie das Medium vorab und schauen, wie das Linkprofil der Seite ist. Achten sie beispielsweise auf die IP-Popularität und Linkpopularität, den Content und ob die Seite auf sie ansonsen einen seriösen und guten Eindruck macht.
- Früher warn die Webseiten erfolgreich, die quantitativ die meisten Backlinks hatten. Heutzutage zählt Qualität, also die Qualität der linkgebenden Seite, guter Content und ein thematischer Bezug.
- Nicht immer die gleichen Anchortexte verwenden und meiden Sie zu häufig den Linktext verwenden, mit dem man nach als Keywords ranken möchte.
- Wichtig ist auch, dass ihr Brand, also ihre Seite immer wieder entsprechend Berücksichtigung findet.
- Machen Sie sich einen Linkplan und füllen sie diesen exakt und geben sie vor, welche Art von Links und wie viele gesetzt werden sollten.
- Links nie automatisiert setzen oder setzen lassen. Lassen sie die Finger von Eintragungsservices weg. Wer gezielt Linkaufbau betreibt, der muss das Steuer in der Hand halten und manuell die Links setzen.
- Zu einem natürlichen Linkprofil gehören auch Grafiken. Konkret bedeutet dies, auch einige Links über Grafiken zu generieren.
- Links, die über soziale Medien kommen, gehören ebenfalls heutzutage zu einem natürlichen Linkprofil.
- Wenn Sie Einfluss auf die Platzierung der Links haben, achten sie darauf, dass die Links im oberen Teil der Webseite generiert und nicht unbedingt nur im Footer oder ganz weit vom guten Content platziert sind.
- Grundsätzlich gibt es einige Content-Formate, mit denen man auch indirekt Links aufbauen kann.
Ja von so Eintragungssoftware halte ich auch nichts. Habe mal ein Portal gesehen, bei dem man wohl 500 Links mit einem Klick bekommt, seriös und gut für die Website ist das mit Sicherheit nicht. Abgesehen davon ob es die Links dann auch wirklich gibt.
Ja, absolut. Solche Links bringen nichts und sollte man unbedingt meiden