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8 Tipps für Google Shopping

8 Tipps für Google Shopping
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Wir haben in der Vergangenheit sehr ausführlich das Thema Google Shopping besprochen. Immer wieder gibt es seit der kommerziellen Umstellung von Google Shopping zahlreiche Veränderungen. Zwar sind die PLAs immer mehr in den Vordergrund gerückt worden, dennoch gibt es ein paar Dinge, die man immer noch bei der Nutzung von Google Shopping beachten sollte:

  • Nach wie vor ist ein stets aktueller Datenfeed sehr wichtig. Vor der Kommerzialisierung waren Aktualität, Inhalt, etc. ein Relevanzkriterium. Heute spielen diese Daten eher eine Rolle, wenn es um die Verwaltung der Anzeigen geht, da die neuen Produktgruppen auf den Attributen des eigenen Datenfeeds basieren. Und wer weiß, vielleicht ist ja ein wenig Rankingrelevanz übrig geblieben. Ein sauberer und aktueller Datenfeed ist jedenfalls das A und O bei Google Shopping.
  • Mit der Einführung der PLAs ist es wichtig, die Shopping-Kampagnen zum Teil differenziert auszuwerten. Beispielsweise Produkte mit einer gewissen Saisionalität sollten beim Bidding entsprechend Berücksichtigung finden. Solche Produktgruppen sollte man immer im Auge haben und optimieren. Dies gilt auch für Schnäppchen oder spezielle Preise, die vielleicht nur für einen bestimmten Zeitraum gelten.
  • Es empfiehlt sich, die Produkte, die im Standard der Produktgruppe “All Products” zugewiesen sind, nachträglich zu sortieren und entsprechend verschiedener Kriterien zu klassifizieren. Je nach neu angelegter Produktgruppe könnte man so unterschiedliche Preisstufen festlegen und schauen, wie sich die Gruppen vom ROI her entwickeln.
  • Da PLA-Angebote wie bereits angedeutet auf Produktebene scharf gestellt werden ,sollte man die Preis auch “scharf” kalkulieren und am besten mit Hilfe eines Bid-Managements die Preise strikt vorgeben und ggfs. nachjustieren.
  • Was beim E-Mail-Marketing die Betreffzeile ist, ist bei den PLAs der Werbetexte, insbesondere der Titel. Früher haben wir immer empfohlen, den Hersteller und Produkt direkt am Anfang zu nennen, damit Google entsprechend Inhalt abscannen und einen Rankingfaktor vergeben kann. An der Position im Titel hat sich nichts geändert. Es ist sinnvoll Hersteller und Produkt direkt am Anfang zu nennen, da der Platz sehr begrenzt ist und die meisten Nutzer sehr gezielt nach Hersteller und Produkt suchen.
  • Google bietet seit einiger Zeit auch die Möglichkeit Merchant-Promotion umzusetzen. Der Service ist kostenlos und ermöglicht beispielsweise, Promo-Code, etc. zu verwenden und entsprechend in die PLAs aufzunehmen.
  • Zwar sind die Optimierungsmöglichkeiten im Vergleich zum kostenlosen Google Shopping nahezu gänzlich anders geworden, dennoch gibt es Möglichkeiten, wie man die Google-Shoppinganzeigen optimieren kann. Da man immer in verschiedenen Produktgruppen agieren sollte und je nach Produktgruppe unterschiedliche Preise festlegen sollte, kann man Produkte mit einem schlechten ROI beispielsweise in eine Produktgruppe mit niedrigerem Gebot platzieren und schauen, ob die Produktanzeige effizienter wird oder nicht.
  • Fokussieren sie die Werbung nicht ausschließlich auf den Desktop-Bereich. Mobile wird immer wichtiger und somit sollte man auch unbedingt auf mobile Gebote setzen und diese analysieren und vergleichen.

Zwar ist vieles seit der Kommerzialisierung von Google Shopping anders geworden. Relevanzfaktoten von früher haben kaum oder gar keine Bedeutung mehr. Dennoch kann man auch an einer PLA-Kampagne wie bei Adwords auch, einiges noch optimieren. Google Shopping ist nicht einfach nur den Datenfeed hochladen und dann schauen, ob eine Kampagne funktioniert oder nicht. Man kann den Erfolg beeinflussen, wie so häufig im Online-Marketing. Damit das aber gelingen kann, sollte man alles messbar machen und vergleichen. Multi-Channel-Tracking ist hier das Zauberwort. Welche Tipps habt ihr sonst noch, gerne in die Kommentare platzieren,

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