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Bezahlmethoden im E-Commerce

Bezahlmethoden im E-Commerce
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Die beliebtesten Zahlmethoden im E-Commerce aus Sicht des Kunden sind derzeit PayPal, Kauf auf Rechnung, Lastschriftverfahen und der Kauf per Kreditkarte. Die bevorzugte Zahlmethode vieler Kunden ist der Kauf auf Rechnung. Händler hingegen stehen dieser Bezahlmethode eher skeptisch gegenüber, da es hier zu Zahlungsausfällen kommen kann.

Sind Kryptowährungen für die Zahlung im E-Commerce geeignet?

2017 war das Jahr, indem der Hype des Bitcoins hochkochte. Auf einmal gab es ein noch nie dagewesenes unabhängiges Zahlungsmittel. Eine rein digital existierende Währung mit einem nur digital existierenden Wert. Dieses Zahlungsmittel unterliegt dem gleichen Prinzip wie der Handel von Aktien und ETFs an der Börse. Kryptowährungen werden auf bestimmten Marktplätzen wie Bitcoin Circuit oder Crypto Engine gehandelt – jetzt loslegen!

Sie haben eine begrenzte Anzahl, können geteilt und über das Internet verschickt werden. Der reale Geldwert definiert sich durch die starke Nachfrage und unterliegt starken Schwankungen. Trotzdem möchten wir die Kryptowährungen an dieser Stelle gesondert erwähnen, da es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass online das Bezahlen mit Bitcoins Einzug hält. Doch die Verwendung in Online-Shops stößt noch eher bei Händlern auf Akzeptanz als bei Konsumenten, denen das doch recht komplizierte System der Bitcoins momentan noch suspekt bleibt. Auch sind die Wertschwankungen ein Problem für Online-Händler, die für eine Bezahlung in Bitcoins tagesaktuelle und kursgebundene Preise anbieten müssten.

Zahlungssicherheit bei Bitcoins

Bitcoin-Transaktionen können, im Gegensatz zu Lastschriftzahlungen, nicht wieder rückgängig gemacht werden. Der Zahlende kann den Betrag nicht mehr zurückfordern und das bringt mehr Sicherheit für den Händler. Um vor allem bei größeren Summen abgesichert zu sein, sollte der Händler mindestens sechs Bestätigungen abwarten. Diese können durchaus bis zu einer Stunde dauern. Damit ist die Bezahlung mit Bitcoin zwar immer noch schneller als jede Banküberweisung, jedoch langsamer als z.B. die Zahlung per PayPal.

Internationalität

Ein ganz großer Vorteil der Zahlung mit Bitcoin ist die Internationalität, da hier Wechselkursschwankungen entfallen. Ob der Kunde nun in einem Dorf in Deutschland, in Afrika oder in Australien sitzt, spielt für die Zahlung überhaupt keine Rolle. Damit eignen sich Bitcoin und andere Kryptowährungen für den grenzüberschreitenden E-Commerce und ganz besonders für international agierende Shops, die auch in zahlungstechnisch weniger gut angebundene Länder verkaufen wollen.

Fazit

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Onlinehändler möglichst viele verschiedene Zahlungsmethoden anbieten sollte. Der Checkout-Prozess sollte möglichst kurz und die Kosten transparent gehalten werden, um Kaufabbrüche zu vermeiden.

Neben den bereits etablierten Zahlungsmethoden werden auch neue Bezahlmethoden wie Amazon Payments, Apple Pay oder Google Pay immer beliebter.

Die Verbreitung der Kryptowährungen wächst stetig, ist jedoch noch nicht häufig als Zahlungsmittel anerkannt. Daher kann die Akzeptanz des Bitcoins oder anderer Kryptowährungen als Alleinstellungsmerkmal betrachtet werden. Die Gelegenheit den eigenen Onlineshop in speziellen Händlerverzeichnissen listen zu lassen, sollten sich Händler nicht entgehen lassen.

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