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Einblicke in den Business Intelligence-Markt

Einblicke in den Business Intelligence-Markt
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Die Business Intelligence (BI)-Softwarebranche entwickelt sich schnell zu einer der wichtigsten Softwarekategorien in Bezug auf die Marktgröße. Gartner geht davon aus, dass der weltweite BI-Umsatz bis 2021 auf 22,8 Milliarden Dollar steigen wird, und Reuters prognostiziert ein weiteres Wachstum auf 29,48 Milliarden Dollar im Jahr 2022. Der Business-Intelligence-Markt boomt und wird dies auch weiterhin tun, da der Markt für BI-Lösungen wächst.

Sie fragen sich vielleicht, was diese Prognosen für Sie und Ihr Unternehmen bedeuten können. Angesichts der Tatsache, dass BI-Software Unternehmen dabei hilft, fundiertere Entscheidungen zu treffen, sind hier einige Punkte zu nennen, die auf neuen Markteinblicken und Beiträgen von einigen wichtigen Vordenkern im BI-Bereich basieren. Werfen wir einen genaueren Blick auf den BI-Markt und darauf, was Sie wissen müssen, damit Ihr Unternehmen in diesem Jahr mit den Trends Schritt halten kann.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Branche, die Business-Intelligence-Software am wichtigsten findet, ist der Einzel- und Großhandel – 58 % der Befragten halten sie für “wichtig” oder “sehr wichtig”.
  • Das Bankwesen macht 13,9 % des Gesamtumsatzes auf dem BI-Markt aus.
  • 48 % aller Unternehmen betrachten BI als “kritisch” oder “sehr wichtig” für ihren Betrieb.
  • Die fortschreitende Technologie, die zunehmende Zugänglichkeit und die sich ständig verbessernden Vorteile für die Nutzer sind einige der Hauptfaktoren, die das Wachstum des Business Intelligence-Marktes vorantreiben.
  • Datensicherheit wird in naher Zukunft ein Hauptanliegen von BI-Nutzern und -Anbietern sein.
  • Die Rolle der Datenwissenschaftler wird sich wahrscheinlich ändern, aber sie werden für den Betrieb der Business-Intelligence-Branche unerlässlich bleiben.

 

Stand des Marktes

Zunächst wollen wir uns ansehen, wer den Business Intelligence-Markt ausmacht. Laut dem jährlichen Marktstudienbericht von Dresner variiert die Bedeutung von BI je nach Branche wie folgt:

Dresner Advisory Group

Interessanterweise spiegelt die Umsatzverteilung die Branchenschwerpunkte nicht perfekt wider. Im Jahr 2019 ist das Bankwesen mit 13,9 % der größte Einzelverbraucher von Business Intelligence- und Analysetechnologie. Auf die diskrete Fertigung entfallen 11,3 %, auf professionelle Dienstleistungen und die Prozessfertigung jeweils 8,2 %, auf die öffentliche Hand 6,8 % und auf eine Mischung aus anderen Branchen wie Gesundheitswesen, Bildung, Einzelhandel, Bergbau, Energie usw. die restlichen 51,6 %.

Bis 2021 wird der Markt für BI-Anwendungen auf 14,7 Milliarden US-Dollar geschätzt. Während auf den Bankensektor etwa 204 Millionen Dollar Umsatz entfallen, machen der Einzel- und Großhandel nicht einmal genug Umsatz, um einen eigenen Platz in diesem Diagramm zu rechtfertigen. Das bedeutet, dass einige Branchen zwar stark auf BI angewiesen sind, aber nicht, dass sie das meiste Geld dafür ausgeben.

Es ist logisch, dass der Finanzsektor – die Branche, die wohl das meiste Geld zur Verfügung hat – den größten Teil der Ausgaben für BI-Technologie ausmacht. Der Markt ist seit seiner Entstehung und dem Boom in den frühen 2000er Jahren stetig gewachsen, und es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.

Dies ist umso wahrscheinlicher, je mehr die Bedeutung von BI zunimmt. Laut der bereits erwähnten Dresner-Studie waren 2012 nur etwa 10 % der Unternehmen der Meinung, dass BI für ihren Betrieb von entscheidender Bedeutung ist, während 45 % BI als wichtig oder sehr wichtig einstuften. Fast 30 % gaben an, BI sei überhaupt nicht wichtig.

Vergleicht man diese Zahlen mit den Antworten, so wird der Wandel der Einstellung deutlich. Die Zahl der Befragten, die BI als wichtig für ihren Betrieb bezeichneten, stieg von 10 % auf 18 %, und weitere 30 % gaben an, dass sie sehr wichtig sei. Nur 13 % gaben an, dass BI im Jahr 2019 überhaupt nicht wichtig sei, ein deutlicher Rückgang gegenüber den Zahlen von 2012.

Der Markt wächst exponentiell, und da immer mehr Branchen Business Intelligence in ihre Abläufe integrieren, wird sich diese Entwicklung fortsetzen.

 

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