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CBD und seine Auswirkungen auf die E-Commerce Branche

CBD und seine Auswirkungen auf die E-Commerce Branche
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Die Legalisierung von Hanf ist, seit in den USA manche Bundesstaaten die Droge freigegeben haben, auch in Europa ein Thema geworden. Der Weg bis zur Legalisierung von Cannabis wird jedoch noch weit sein, weshalb viele zu alternativen Produkten aus Hanf greifen. Die Rechtslage, was verkauft werden darf ist bisher noch nicht ganz klar, vor allem was Rohstoffe bzw. Teilprodukte anbelangt. Das CBD Öl sowie diverse verarbeitete Produkte sind in Deutschland legal. Der Grund dafür ist, dass CBD zwar aus Hanf gewonnen wird, es sich dabei jedoch um eine ganz spezielle Sorte von Hanf handelt.

Neue Produkte erobern den Markt

Das häufigste Produkt ist das CBD Öl, das durch Mazeration gewonnen wird. CBD werden viele positive Wirkungen nachgesagt, die teilweise bereits wissenschaftlich belegt sind. Der Vorteil ist, dass CBD unter anderem entspannend und schmerzhemmend wirkt, jedoch keinen Raus erzeugt. Daher wird CBD bzw. generell das Öl in unterschiedlichen Produkten verarbeitet, die teilweise sehr kreativ sind.

Dazu gehören beispielsweise Tropfen mit CBD oder Anitfaltencremen. Generell wird CBD häufig auch in kosmetischen Produkten verwendet. Sogar in Gleitgel bzw. Massageölen wird CBD mittlerweile beigemischt. Bei einem Blick auf die nachgewiesenen Wirkungsweisen kann CBD solche Produkte qualitativ aufwerten.

Sogar für Tiere gibt es mittlerweile eine breite Palette an CBD Produkten. Häufig in Form von Öl, dass zur positiven Beeinflussung der Gesundheit der Tiere genutzt wird.

CBD noch kein zugelassenes Lebensmittel

Shops, die CBD verkaufen, haben nicht nur das Öl im Angebot, sondern häufig auch Lebensmittel, in denen CBD enthalten ist. Kekse, Bonbons und vieles mehr wird mittlerweile angeboten. Diese Produkte bereichern durchaus das Warenangebot eines Shops und sind auch beliebte Geschenke. Bisher ist CBD jedoch noch kein zugelassenes Nahrungsmittel. Im Moment gehört CBD in die Kategorie der Novel Foods. Darunter fallen alle “Lebensmittel”, die bisher noch nicht in nennenswerter Menge als Nahrungsmittel in Erscheinung getreten sind.

Novel Foods dürfen und damit auch CBD als Lebensmittel vertrieben werden. CBD wird als Lebensmittel unterschiedlich angeboten wie als:

– Süßigkeiten (Drops, Kekse)

– Tee

– Speiseöl

– Nahrungsergänzungsmittel

Es gibt laufend neue Anträge für Lebensmittel, die in diesen Bereich fallen, um eine Zulassung für sie zu erhalten. Dies ist im Moment auch bei CBD der Fall. 2018 wurde von einem tschechischen Unternehmen ein Antrag auf Zulassung eingebracht und ein positiver Antrag könne den Bereich neue Möglichkeiten geben. Durch die Zulassung von CBD als Lebensmittel können möglicherweise sogar Urteile im Hinblick auf die Blüten hinfällig werden. Zudem wird es dem gesamten Handel mit CBD Produkten einen Aufschwung verleihen.

Unterschiedliche Qualitäten bei CBD

CBD Öl wird in unterschiedlichen Qualitäten angeboten. Die Öle unterscheiden sich im Bezug auf ihre Konzentration von CBD. Öle mit geringer Konzentration sind in der Regel günstiger als hochkonzentrierte Öle. Dies ist jedoch kein dezidiertes Qualitätsmerkmal, denn nur weil die Konzentration geringer ist, muss das Öl nicht schlechter sein, wenn es zu einem angepassten Preis verkauft wird.

Wichtig sowohl für Händler als auch für Käufer ist, dass der CBD Gehalt zuverlässig angegeben wird. CBD Öl selbst wird nicht etwa durch Pressung der Samen gewonnen, sondern durch Mazeration in hochwertigen Pflanzenölen. Die Pflanzenöle lösen den Inhaltsstoff CBD aus der Hanfpflanze. Wie hoch der Gehalt an CBD ist, ist nicht nur von dem jeweiligen Gehalt in der Pflanze abhängig, sondern auch, wie lange etwa die Auszugszeit war. Daher ist eine ständige Überprüfung des Gehalts sehr wichtig. Händler sollten daher auch sicherstellen, dass der Gehalt an CBD in ihren Produkten stimmt.

CBD über Online Shops kaufen

Der Online Handel profitiert jetzt schon von den CBD Produkten. Sogar stationäre Händler haben unterschiedliche Produkte mit Hanf wie Drops im Angebot. Sie können jedoch mit der Auswahl und der Qualität von Online Shops nicht konkurrieren. Viele Händler nutzten den rechtlichen Graubereich bei CBD und eröffneten Shops mit diversen Produkten. Sie setzten auf umfangreiche Informationen und Aufklärung im Bezug auf die Legalität. Bei der Qualität wurde ebenfalls darauf geachtet, diese möglichst hochzuhalten. Viele Händler konnten sich damit einen guten Namen machen wie auch Justbob. Das Qualitäts-CBD von Justbob ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und dafür verantwortlich ist eine umfangreiche Aufklärung und die hohe Qualität.

CBD als Aushängeschild für Online Shops

CBD kann für einen Online Shop einen wahren Aufschwung bedeuten. Durch die ständigen Debatten über Cannabis und auch damit verbundene Produkte kann ein CBD Produkt der Grund sein, warum ein Shop bei Google in den Suchanfragen gelistet wird. Das Qualitäts-CBD wird in unterschiedlichen Formen angeboten und ist nicht nur als Öl verfügbar. Shops, die ihr Sortiment vergleichbar aufbauen, können dadurch Kunden auch für andere Produkte begeistern. Inhaltlich wird CBD häufig in Nahrungsmittelshops, die Trendfood anbieten aufgegriffen. Auf in Shops mit Lifestyle-Produkten ist CBD ein Thema.

Hanf als E-Commerce Geschäftsmodell

Durch den Umstand, dass CBD legal ist, aber dennoch aus Hanf gewonnen wird, ist es oft in erster Linie Neugier, die die Produkte für Kunden so interessant machen. Es ist eine Form von legaler Illegalität, denn obwohl CBD legal ist, haben viele Konsument doch irgendwie das Gefühl etwas Verbotenes zu tun, was den Reiz dieser Produkt ausmacht.

Aus diesem Grund kaufen Kunden lieber online als in lokalen Shops. Durchdachte Konzepte für CBD-Shops im Netz sind häufig auch erfolgreich. Voraussetzung dafür ist, dass das Konzept gut ist und natürlich die Produkte eine entsprechend hohe Qualität haben. Wer vor allem mit Qualität überzeugen kann, gewinnt nicht nur Kunden, die CBD einmal testen möchten, sondern kann die Interessenten auch an den Shop binden.

Obwohl auch lokal immer mehr Shops eröffnen, bieten Online-Shops deutlich mehr Vorteile. Dazu gehören in erster Linie die Preise und die deutlich größere Auswahl an Produkten. Besonders die Vielfalt an Produkten und auch CBD Ölen in unterschiedlicher Konzentration macht den Einkauf über das Internet attraktiver. Zusätzlich kann online bequem geshoppt werden und die Produkte werden direkt vor die Tür geliefert.

Höhere Umsätze als mit Alkohol

Durch den Umstand, dass CBD legal ist, gibt es auch keine Kontrollen ob CBD eingenommen wurde. Ganz anders verhält es sich bei Alkohol oder nicht legalen Drogen. Durch die unterschwellige Suggestion, es hätte eine Nähe zum verbotenen THC, kommen CBD Produkte in manchen Ländern besser an als Alkohol.

CBD entspricht einer legalen Ausweich-Ideologie, die durchaus eine positive Auswirkung auf die Gesundheit haben kann. Ausgelöst wurde der CBD-Boom durch eine CNN-Dokumentation, die erstmals öffentlich über die positive Wirkung auf die Gesundheit berichtete im Zusammenhang mit einer Patientin, die an einer Form von Epilepsie leidet. Seither interessiert sich zunehmend die breite Öffentlichkeit für diese legale Alternative, was sich vor allem auf den E-Commerce Bereich positiv auswirkt. Der Grund dafür ist, dass es lokal noch zu wenige Erzeuger gibt und daher vielfach aus anderen Ländern bestellt werden muss.

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