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Currency Fluctuations: How they Affect the Economy

Currency Fluctuations: How they Affect the Economy
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Währungsschwankungen sind die Regel und können nicht umgangen werden. Sie wirken sich positiv wie auch negativ auf den Warenhandel aus. Vor allem dann, wenn man seine Waren nicht in der Eurozone einkauft, sondern aus Übersee erhält. Denn gerade in der heutigen Zeit beschaffen viele Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen weltweit, was bedeutet, dass Kunde und Lieferant in verschiedenen Währungszonen ansässig sind. Da sich die Währungen von Land zu Land aber sehr unterschiedlich entwickeln, kommt es hier häufig zu Vor- und Nachteilen für beide Partner.

Was sind Währungsschwankungen?

Schwankende Wechselkurse sind normal und kommen in jeder großen Volkswirtschaft vor. Dabei wird der Devisenmarkt durch viele Faktoren beeinflusst. So können beispielsweise die Wirtschaftsleistung des Landes oder die Zinsunterschiede ein Faktor sein. Doch auch Kapitalflüsse oder Inflationsaussichten zählen zu den wichtigsten Faktoren. In der Regel wird der Wechselkurs einer Währung aber durch die Schwäche oder durch die Stärke der Wirtschaft bestimmt. Aus diesem Grund sind die Schwankungen häufig und vollkommen normal. Allerdings wirken sich die wechselnden Kurse auch auf die Wirtschaft und den Warenhandel aus.

Warenhandel in Zeiten von Wechselschwankungen

Der Warenhandel, also der Import und der Export einer Nation hat Vor- wie auch Nachteile aus den Wechselkursen. Im Allgemeinen ist eine schwächere Währung dafür zuständig, dass die Importware sich verteuert und die Exporte für ausländische Kunden günstiger ist. Umgekehrt gilt dies natürlich ebenfalls. Deshalb kann eine schwache oder starke Währung zum Handelsdefizit oder zum Handelsüberschuss einer Nation beitragen.

Wer beispielsweise außerhalb der EU-Zone, also in den USA einkauft, muss sich dies folgendermaßen vorstellen:

Verliert der Euro an Wert gegenüber dem US-Dollar, wirkt sich dies auch auf den Ein- und Verkauf aus. Ein deutsches Unternehmen verkauf eine Maschine an ein Unternehmen in den USA. Die Maschine soll aber erst drei Monate später geliefert und somit auch dann erst bezahlt werden. Vereinbart wurden zum Beispiel 500.000 US-Dollar. Am Verkaufstermin beträgt der Wechselkurs für einen US-Dollar 0,94218 Euro. Dies bedeutet, dass das Unternehmen einen Erlös von 471.090 Euro machen würde. Nun ändert sich der Wechselkurs und ein Dollar ist nur noch rund 0,87 Euro wert. Somit beträgt der eigentliche Verkaufswert nur noch 436.745 Euro, was bedeutet, dass das Unternehmen geringeren Erlös erwartet und rund 34.000 Euro weniger erhält.

So kann man sich gegen Fremdwährungsrisiko absichern

Es gibt einige Möglichkeiten, sich gegen Fremdwährungsrisiko abzusichern. Hierzu zählen beispielsweise, die Rechnungen in Euro zu fakturieren, da somit das Risiko beim ausländischen Geschäftspartner liegt. Weiterhin kann ein Fremdwährungskredit aufgenommen werden, der in der Höhe der verkauften Maschine ist. Sobald diese bezahlt ist, wird der Kredit getilgt. Liegen zwischen Vertrag und Bezahlung viele Jahre, eignet sich der Abschluss eines Devisentermingeschäfts. Zu guter Letzt kann auch eine Versicherung gegen Fremdwährungsrisiko abgeschlossen werden.

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