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Deutsche Marketer sehen vernetzte Geräte und Virtual Reality als wichtigste Technologien für 2017

Deutsche Marketer sehen vernetzte Geräte und Virtual Reality als wichtigste Technologien für 2017
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Die Welt wird immer digitaler und auch das Marketing in Unternehmen verändert sich weiter. In einer weltweiten Studie zu Technologietrends sind Interessante Ergebnisse und deren Auswirkungen auf das Marketing entstanden. Befragt wurden Marketingverantwortliche aus Deutschland, Frankreich, Australien, dem Vereinten Königreich und den USA zu den jeweils wichtigsten neuen Technologien, die sie oder ihre Kunden 2017 planen einzusetzen. Auffällig sind unterschiedliche Schwerpunkte bei europäischen und US-Marketern.

Vernetzte Geräte und Virtual Reality stehen bei Marketern am höchsten im Kurs für 2017

42 Prozent der deutschen Befragten planen, 2017 IoT-Technologien in ihre Marketingstrategie einzubinden. Beinahe die gleiche Zahl der Befragten (40 Prozent) beabsichtigt, Virtual Reality in ihre Marketingplanung einzubeziehen. Interessanterweise sehen US-Marketer Predictive Learning als die beherrschende Technologie (69 Prozent), wohingegen europäische Marketer dieser Technologie eine untergeordnete Rolle in ihren Kampagnen zuschreiben (18 Prozent in Deutschland, 24 Prozent in UK, 29 Prozent in Frankreich).

Die Mehrheit der Marketer blickt neuen Touchpoints positiv entgegen:

In Deutschland freut sich mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) über zahlreiche neue Möglichkeiten, mit Kunden zu interagieren. Jeder fünfte Marketer (19 Prozent) äußert aber auch Sorgen, dass die Touchpoints zu komplex werden könnten, da schon die bereits vorhandenen Touchpoints noch nicht effektiv verwaltet werden.

Eine leistungsfähige technologische Grundlage hat Priorität für deutsche Marketer

Aber auch für ihre englischen und französischen Pendants: 44 Prozent der deutschen Marketer geben an, dass eine Plattform, die mit der Menge und Geschwindigkeit an Interaktionen mithalten kann, das wichtigste Instrument zur Erhaltung der Kundenbeziehung ist. In Frankreich sind dies 34 Prozent, in UK sogar 38 Prozent.

Ebenfalls ganz weit oben stehen ein besseres Reporting sowie Analytics: 37 Prozent der Marketer nennen dies als Priorität, um den Anteil des Marketing am Geschäftserfolg aufzeigen zu können. Allerdings sehen US-Marketer hierfür einen deutlich höheren Bedarf als ihre europäischen Pendants (42 Prozent in den USA verglichen mit 20 Prozent in Deutschland).

„Der Marketer von heute steht vor der schwierigen Aufgabe, mit einer zunehmend komplexen digitalen Welt Schritt zu halten“, so Thomas Weyand, Regional Sales Director DACH bei Marketo. „Die Grundvoraussetzung dafür ist nicht nur die Bereitschaft, sich auf neue Technologien einzulassen, sondern diese auch erfolgreich in den eigenen Kampagnen einzusetzen. US-Marketingverantwortliche gelten oft als Vorreiter, wenn es um neue Technologien geht. Darum freut es mich, dass sich deutsche Marketer in der internationalen Studie gerade hinsichtlich neuer Touchpoints derart aufgeschlossen präsentieren.“

Methodik

Die Umfrage umfasst die Antworten von weltweit 620 Marketern und wurde sowohl unter Marketo-Kunden als auch Marketingverantwortlichen durchgeführt, die Marketo nicht nutzen. Durchgeführt wurde die Studie im November 2016 mit Qualtrics.

via PM

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