Immer mehr Unternehmen setzen auf den innovativen Trend Digital Signage. Allerdings erfüllen selbst die beste Hardware und riesige Displays nicht ihren Zweck, wenn die vermittelten Inhalte von schlechter Qualität sind.
Bei den Inhalten für Digital Signage gilt es demnach einige Dinge zu beachten und die gängigen Fehler zu vermeiden. Nur so kann die jeweilige Zielgruppe wirklich effektiv erreicht werden. Worauf es bei den Inhalten ankommt, damit Digital Signage die gewünschte Aufmerksamkeit erzielt, erklärt der folgende Artikel.
Inhalt des Artikel
Darauf kommt es bei guten Digital Signage-Inhalten an
In erster Linie müssen Unternehmen bei der Produktion der Inhalte die jeweilige Plattform und die Umgebung beachten. So ist die Aufmerksamkeitsspanne der Passanten in Transitzonen zum Beispiel wesentlich kürzer, als in Wartebereichen, in denen sie sich über eine längere Zeit aufhalten. Darüber hinaus sollten die gewählten Gestaltungselemente, Formen und Farben stets dem Corporate Design des werbenden Unternehmens entsprechen. Dadurch wird gewährleistet, dass über alle Kanäle ein harmonisches Gesamtbild transportiert wird.
Besonders empfehlenswert ist es, eine direkte Ansprache zu nutzen, eine gezielte Werbebotschaft zu vermitteln und spannende Inhalte zu transportieren. Erfolgreich wird die Digital Signage Werbung dann, wenn zusätzlich auf Bewegtbilder und Animationen im passenden Schnitt genutzt und ein interessanter Mix aus unterschiedlichen Themen angezeigt wird. Die Inhalte werden für die Betrachter nämlich direkt wesentlich wirkungsvoller und attraktiver, wenn diese über Filme, Animationen oder hohe Bildanteile vermittelt werden. Werden Texte für Digital Signage genutzt, sollten diese so kurz wie möglich gehalten werden.
Diese Fehler müssen vermieden werden
Um viele Inhalte in einer kurzen Zeitspanne zu vermitteln, ist Digital Signage ideal geeignet. Dies gilt allerdings nur dann, wenn die Inhalte wirklich präzise formuliert sind. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Interesse des Betrachters an den Inhalten schnell verloren geht. Daher kann das gesamte Digital Signage-Konzept stets nur so gut sein, wie es sein Content ist.
Unternehmen müssen demnach festlegen, welche Inhalte von wem wie oft publiziert werden. Der wichtigste Punkt, durch den sich Digital Signage auszeichnet, ist Aktualität. Es ist daher empfehlenswert, möglichst viele Inhalte zu automatisieren. Ebenfalls kommt es darauf an, das richtige Maß zu finden. Oft werden Botschaften gewählt, welche die Betrachter überfordern, dazu kommen zu lange Texte in kleinen Schriften. In Verbindung mit monotonen Werbebotschaften kann heutzutage so kaum noch Aufmerksamkeit erregt werden.
Auch, wenn Bewegtbilder und Animationen generell eine gute Wahl sind, sind zu schnelle Schnitte oder wilde Animationen zu vermeiden. Diese schaffen Unruhe und überfrachten den Betrachter. Ebenfalls ist es nicht sinnvoll, unterschiedliche Plattformen mit dem gleichen Content auszustatten. Aus technischer Sicht ist es wichtig, die Inhalte in der richtigen Auflösung, den richtigen Formaten und an den passenden Standorten auszuspielen.
Die Bedürfnisse der Zielgruppe im Fokus
Es kommt in hohem Maße darauf an, dass Unternehmen genau wissen, wer ihre Zielgruppe ist. Der Content-Mix muss dann exakt an deren Bedürfnisse angepasst werden. Unternehmen müssen die relevanten Inhalte für ihre Zielgruppe also identifizieren und dann entsprechend aufbereiten. Personas zu definieren ist dafür beispielsweise ein guter Weg. Sachliche Unternehmensbotschaften zu kommunizieren ist zwar einfach, allerdings geht es vielmehr darum, den Kunden emotional zu erreichen – das gelingt über seine individuellen Interessen, Bildwelten und Sprache.
