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E-Commerce: 12 Tipps für die Auswahl des richtigen E-Mail-Dienstleisters

E-Commerce: 12 Tipps für die Auswahl des richtigen E-Mail-Dienstleisters
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Im E-Commerce spielt das Thema E-Mail-Marketing eine wesentliche Rolle. Viele Onlinehändler haben entweder selbst Listen im Laufe der Zeit aufgebaut oder setzten auf externe Partner, um die eigenen Produkte zu verkaufen. Bei der Wahl des E-Mail-Dienstleisters sollte man immer darauf achten, wie im Hintergrund gearbeitet wird. Ist der E-Mail-dienstleister whitelisted, wie sieht es mit der Teilnahme an Robinson-Listen aus, etc.

20 Prozent der versendeten E-Mails landen laut dem Return Path 2013 Report im Spam-Ordner und erreichen niemals den eigentlichen Empfänger. Für Unternehmen, die teilweise teuer für die Adressen bezahlen, bedeutet dies ein echter Verlust und unnötige Opportunitätskosten. Die Studie hat den Verlust in Zahlen beziffert und so werden Jahr für Jahr rund drei Milliarden Euro alleine in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes verpulvert.

Die Wahl des E-Mails-Dienstleisters ist wichtig, daher haben wir die wichtigsten Punkte für die Wahl des Dienstleisters kurz und bündig zusammengefasst:

  • Achten Sie auf kurze Laufzeiten. Die meisten professionellen Dienstleister binden ihre Kunden normalerweise selten über drei Monate.
  • Mit welchem ISP (Internet Service Provider) arbeitet ihr E-Mail-Dienstleister zusammen?
  • Überwacht der E-Mail-Dienstleister die Auslieferung und wie sieht das Kontaktnetzwerk bzgl. Spamfilter-Verantwortlichen aus?
  • Überwacht der E-Mail-Dienstleister auch die Öffnungsraten bei den jeweiligen ISPs bzw. bei welchen wird es überwacht?
  • Überwacht der Dienstleister auch die Bounces (Rückläufer) bei den jeweiligen Providern?
  • Welche Blacklists werden wie häufig überprüft
  • Gibt es Vergleichswerte eigene Öffnungsraten zu den durchschnittlich über den E-Mail-Dienstleister versendeten E-Mails an den Provider?
  • Welche Form von Backups werden umgesetzt?
  • Wie sieht es mit Datenschutzbestimmungen und Funktionalität aus?
  • Werden nicht zustellbare E-Mails mehrfach versendet und somit ausgeschlossen, dass ein System vielleicht kurzfristig nicht verfügbar oder fehlerhaft war?
  • Ist der Mailserver stets auf dem aktuellsten Sicherheitsstandard? Immer wieder wird versucht Mailserver zu hacken und zu missbrauchen. Wie sieht es hier bei dem Dienstleister aus?
  • Ist ein Probelauf über den Provider-typsichen Spamfilter umsetzbar. Insbesondere wenn man vorher bereits bei einem anderen E-Mail-Dienstleister gearbeitet hat und wechseln möchte, kann dies ein relevantes Qualitätskriterium sein.

Bevor sie sich binden und wichtige eMail an ihre Kunden versenden, sollten sie ausführliche diese und weitere Punkte mit ihrem E-Mail-Dienstleister besprechen. Denn letztlich kostet jede nicht zugestellte eMail bares Geld. Egal – ob Sie eine eigene Lösung verwenden oder auf professionelle Unterstützung setzen.

 

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