Vielen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen bereitet der Digitalisierungsprozess nach wie vor Kopfzerbrechen. Zwar haben die meisten von ihnen die Notwendigkeit erkannt, mit dem digitalen Wandel zu gehen, sie wissen allerdings oft nicht, wo genau der Weg beginnen soll. Eine aktuelle Studie der Magento-Agentur netz98 zeigt nun, wieso der E-Commerce kein schlechter Anfang wäre.
Wo der digitale Wandel ist, da kann auch das Cloud Computing nicht weit sein – als wichtiger Bestandteil des Digitalisierungsprozesses hilft es Unternehmen dabei, viele ihrer Geschäftsprozesse zu optimieren und die IT-Infrastruktur zu entlasten. Dem Cloud-Monitor 2017 von KPMG und Bitkom Research zufolge machen sich bereits zwei von drei Unternehmen Cloud-Dienste zunutze. Der deutsche Cloud-Computing-Markt wächst dementsprechend rasant, so das Cloud Computing Marktbarometer 2017.
Keine Digitalisierung ohne Cloud Computing
Mit maßgeschneiderten Lösungen bieten Anbieter von IaaS-Lösungen (Infrastructure as a Service) wie der deutsche Cloud-Computing-Anbieter Profitbricks Unternehmen einen zusätzlichen Anreiz für den Umstieg in die Cloud. So ist es möglich, virtuelle Server beispielsweise jederzeit an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und mit weiteren Online-Netzwerkkomponenten wie Firewalls oder Switches (Netzwerkweichen) zu kombinieren. Zudem lassen sich mit einem Cloud-Server von Profitbricks wichtige Leistungsparameter wie Arbeitsspeicher und CPU-Cores frei und getrennt voneinander konfigurieren. Festgelegte Standardgrößen bei der Server-Hardware gehören bei einigen Anbietern also schon heute der Vergangenheit an.
Unternehmen sind dadurch noch flexibler und können ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend ein eigenes Rechenzentrum zusammenstellen. Was die entsprechende Cloud-Strategie angeht, so herrscht bei vielen kleinen Unternehmen allerdings noch Nachholbedarf – nicht zu vergessen das knappe Drittel der deutschen Unternehmen, das dem Cloud-Monitor 2017 zufolge den Umstieg in die Cloud bisher noch nicht geschafft hat.
Die Cloud Migration gilt inzwischen als einer der wichtigsten Schritte beim Einstieg in die Digitalisierung. Der Analyse „Zukunftsthemen: E-Commerce als Treiber der Digitalisierung“ der Magento-Agentur netz98 zufolge könnten Unternehmen den Einstieg genauso gut auch mit E-Commerce meistern.
E-Commerce als starkes Instrument zur Bewältigung des digitalen Wandels
Denn bei genauem Blick sind Onlineshops Kommunikationsplattformen, die viel praktischen Mehrwert bieten. So können Kunden online bequem ihre Rechnungen abrufen, Bestellungen überprüfen oder den Lieferstatus in Echtzeit verfolgen. Für Unternehmen wiederum ergibt sich durch eine E-Commerce-Plattform ein wichtiger Vorteil: der Einstieg in den Digitalisierungsprozess. Wenn die Plattform im Zuge der Digitalisierung eine zentrale Rolle im Unternehmen einnimmt, sollte allerdings unbedingt beachtet werden, dass diese an die firmeneigenen CRW-, PIM-, und ERP-Systeme angebunden wird.
Um den Absatz zu fördern, kommen mit der Zeit weitere Dienste und Schnittstellen hinzu. Setzen sich die Mitarbeiter mit dem Thema E-Commerce auseinander, lassen Gedanken und Ideen über die Digitalisierung von Geschäftsprozessen nicht lange auf sich warten. Diese Wendung beeinflusst nicht zuletzt die Ziele, Strategien sowie die Unternehmenskultur und kann schneller als gedacht zu neuen, digitalen Geschäftsmodellen führen.
Netz98 zufolge kann der E-Commerce also als eine der besten Möglichkeiten betrachten werden, um den digitalen Wandel in einem Unternehmen anzustoßen beziehungsweise voranzutreiben.
E-Commerce als Einstieg in die Digitalisierung,