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eCommerce Analyse: So lernen Sie Ihren Besucher am besten kennen

eCommerce Analyse: So lernen Sie Ihren Besucher am besten kennen
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Wissen Sie, wer Ihre Website-Besucher sind und wofür sie sich interessieren? Und durch welche Maßnahmen Besucher auch wirklich zu Kunden werden? Wer heutzutage im eCommerce mithalten und bei der Website-Optimierung nicht völlig im Dunkeln tappen will, nutzt die eCommerce Analyse für Antworten auf all diese Fragen.

Die eCommerce Analyse liefert Ihnen die Daten Ihrer Website-Besucher, damit Sie Ihre Inhalte auf Grundlage der User-Interessen optimieren können. Es ist wichtig herauszufinden, was die Benutzer auf Ihrer eCommerce-Website, Ihrem Online-Shop oder Ihrem Blog tatsächlich tun. Nur so treffen Sie auch wirklich nützliche Entscheidungen, die Ihren Umsatz steigern und den Website-Traffic erhöhen.

Was macht die eCommerce Analyse so wertvoll und warum lohnt es sich, dafür in professionelle Analyse-Tools zu investieren? Zunächst einmal müssen wir einen Blick auf unsere Kunden werfen.

Warum ist es wichtig, Ihre Kunden kennenzulernen?

Ihre Kunden (besser) kennenzulernen ist essenziell, denn nur ihre Kunden können Ihnen zu mehr Leads und mehr Verkäufen verhelfen. Ihre Kunden zu verstehen ist der Schlüssel zu einem guten Service, der wiederum zu starken Kundenbeziehungen und neuen Verkäufen führt.

Daher sollten Sie Ihren Schwerpunkt richtig setzen: auf Kundenbindungsmanagement, Folgekäufe, Kundenzufriedenheit und Usability – an den richtigen Stellen.

Doch welche konkreten Maßnahmen sollen nun umgesetzt werden und auf welche Weise? Wie kann die Konversionsrate von Besuchern, die zu Kunden werden, erhöht und Verkäufe somit gesteigert werden? Wie erfahre ich jetzt mehr über meine Kunden? An diesem Punkt setzt die eCommerce Analyse an.

Was versteht man unter einer eCommerce Analyse?

Unter einer eCommerce Analyse versteht man im Prinzip alle Tools oder Strategien, die darauf abzielen, große Datenmengen in einem virtuellen Umfeld zu analysieren. Durch diese Daten-Analyse sollen brauchbare Erkenntnisse gewonnen und dem Anwender bereitgestellt werden. Daraus lassen sich dann sehr konkrete geeignete Maßnahmen zur Website-Optimierung ableiten.

Häufig sind diese Daten nicht nur sehr komplex, sondern auch äußerst umfangreich. Ganz besonders solche Datensätze, die in direkter Verbindung mit dem Kundenverhalten stehen. Dabei handelt es sich um regelrechte Datenfluten, die nicht nur gemessen, sondern auch analysiert und anschließend interpretiert werden müssen.

Damit klingt die eCommerce Analyse für Viele zunächst beängstigend und entmutigend – wahrscheinlich möchten Sie nicht Tage und Nächte damit verbringen, sich Zahlen und Trends anzusehen, sondern möchten sich stattdessen auf die Generierung Ihrer Umsätze konzentrieren. Wenn Abläufe und Kundenservice einwandfrei sein müssen, findet man kaum Zeit, um zurückzublicken und die eigene eCommerce-Website zu analysieren. Das geht uns allen so.

Doch es gibt inzwischen einfache Möglichkeiten und das Durchführen einer eCommerce Analyse lohnt sich!

Vorteile der eCommerce Analyse

Die eCommerce Analyse ermöglicht es Unternehmen, mehr Besucher anzulocken, neue Kunden für Waren oder Dienstleistungen zu gewinnen sowie Bestandskunden zu halten und durch ganz gezielte Maßnahmen Verkäufe und Umsätze zu erhöhen.

Dabei zeigt Ihnen die eCommerce Analyse alles, was mit Ihrem Online-Shop oder Ihrer Website funktioniert und was nicht. Ohne sie fahren Sie mit geschlossenen Augen. Das ist erschreckender als manche Zahlen.

Die eCommerce Analyse kann Ihnen helfen, die verschiedenen Performance-Indikatoren zu analysieren, die Ihnen helfen, Ihr Unternehmen voranzubringen: Traffic-Quellen wie z. B. welche Suchmaschinen, häufige Schlagwörter und Website-Verweise, die Ihnen den meisten Traffic bringen sowie die Anzahl der einzelnen Besucher, die Ihre Website besuchen und deren Verweildauer.

Es gibt inzwischen viele Tracking- und Analyse-Tools am Markt, die die eCommerce Analyse erleichtern. Mit der Auswahl des für Ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Tools zur eCommerce-Analyse verschaffen Sie sich und Ihrem Unternehmen einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil.

Ein Tracking-Tool für die eCommerce Analyse wählen

Um festzustellen, wie Kunden mit Ihrer Website interagieren, verwenden viele Unternehmen ein Tracking-Tool zur Analyse des Benutzerverhaltens.

Folgende Daten werden meist über ein Tracking-Tool erhoben:

– Anzahl der Website-Besucher
– Herkunft der Website-Besucher
– Verweildauer auf einzelnen Seiten
– demografische Merkmale
– verwendete Devices
– Absprungrate
– Konversionsrate
uvm.

Das wohl bekannteste und in der Basisversion kostenlose Tool ist Google Analytics. Hierüber erhält man sehr zuverlässige und vor allem umfangreiche Daten, die ausgewertet werden können und über einen Daten-Export zur Verfügung stehen.
Erwähnenswert in Bezug auf den Datenschutz ist jedoch, dass nicht sicher ist, in wieweit Google die gesammelten Daten weiter nutzt und zukünftig für Marketingzwecke verwenden wird. Das sollte man zumindest wissen und bei der Auswahl eines geeigneten Analyse-Tools als generellen Aspekt im Hinterkopf behalten.

Eine Alternative für alle, die weniger Zeit in langwierige Datenauswertungen investieren und ihre Daten nicht in die Hände von Google geben möchten, bieten heute diverse Analyse-Tools, die bereits auf eine optische Datenaufbereitung setzen und Ihren Benutzern so die gewonnenen Erkenntnisse direkt und anschaulich präsentieren. Oftmals sind diese Tools kostenpflichtig, da sie über Basisfunktionen und die Übermittlung von Daten hinaus weitere Service-Funktionen anbieten und sich auf umfangreiches Tracking spezialisiert haben.

Diese Zusatzfunktionen sind zum Beispiel Darstellungen in Form einer:

– Heatmap
– Scrollmap
– Grafik
– Video-Analyse

Ein Tracking-Tool sollte zudem einfach zu implementieren sein. TrackingScout ist ein Beispiel für ein Analyse-Tool, das sich wie Google Analytics mit wenigen Klicks auf der eigenen Website einbinden lässt und die erwähnten Darstellungen in optisch aufbereiteter und leicht verständlicher Form anbietet. Da Zeit bekanntlich Geld ist, eine gute Möglichkeit, um ohne intensive Tabellenauswertungen direkte Ergebnisse zu erhalten.

Tracking-Tool Einbindung

Die Implementierung funktioniert ganz ohne Programmierkenntnisse:

1. Sie geben im Dashboard des Tools Ihre Domain ein.

2. Sie erhalten einen TrackingCode, den Sie auf Ihrer Website einbauen. Die Einbindung des Codes ist damit bereits mit wenigen Mausklicks erledigt.

3. Fertig. Das Tool beginnt, die Besuche aufzuzeichnen.

Videoauswertung
Die Aktivitäten der Website-Besucher werden als Video aufgezeichnet. Eine Video-Analyse zeigt anschaulich, wie sich ein Website-Besucher bewegt, wohin er klickt und was ihn interessiert. Aus den Videos lässt sich zum Beispiel ableiten, wie Sie Ihre Website optimal gestalten können und wo Sie Elemente gezielt platzieren sollten, um die volle Aufmerksamkeit zu erhalten.

Klickmaps
Auf den sogenannten Klickmaps finden Sie eine Darstellung der einzelnen Klicks der User. Dadurch sehen Sie grafisch verständlich, welche Buttons die Benutzer anklicken und welche Elemente sie besonders beachten.

Scrollmaps
Auf den Scrollmaps können Sie sehen, wieweit die User gescrollt und wo sie sich am meisten aufgehalten haben. Diese Bereiche werden in Form einer Heatmap dargestellt. Die Bereiche mit der größten Verweildauer werden damit wie bei einem Wärmebild z. B. in Rot dargestellt.

Fazit

An der eCommerce Analyse und der Nutzung entsprechender Analyse-Tools kommt man nicht vorbei, wenn man nicht bloß Vermutungen anstellen, sondern echte fundierte Erkenntnisse und Nutzerdaten erhalten möchte.

Wer bereit ist, an dieser Stelle zu investieren und ein wenig Geld für die eCommerce-Analyse in die Hand zu nehmen, kann oft auf lange Sicht sogar enorm Zeit und Geld sparen – denn die Nutzung von Tracking-Tools ist nicht nur sehr zielführend, einige eCommerce Analyse Tools bieten auch optisch aufbereitete Daten-Auswertungen z. B. in Form von Videos, Heat- oder Scrollmaps an.

Das macht es einfach, mit direkt verfügbaren Ergebnissen an den richtigen Stellschrauben zu drehen und die eigene Website gezielt zu optimieren – ohne sein Budget für eventuell unwirksame Maßnahmen zu verwenden. In jedem Fall aber werden Sie mit einer eCommerce-Analyse Ihre Website-Besucher künftig besser verstehen – und das ist es, worauf alles aufbaut.

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