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Fashion mit 41 Milliarden US-Dollar im E-Commerce

Fashion mit 41 Milliarden US-Dollar im E-Commerce
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Der Fashion-Bereich ist ein boomender Markt im E-Commerce. Alleine in den USA ist der Fashion-Markt mit 41 Milliarden US-Dollar mittlerweile der zweitgrößte und am schnellsten heranwachsende E-Commerce-Zweig in den USA. Aber nicht nur der Umsatz steigt von Jahr zu Jahr, auch die Anzahl der Online-Shops nimmt sukzessive zu. Alleine von 2012 auf 2013 wuchs die Anzahl der Shops um 126 Prozent.

Für die positive Entwicklung sind nicht zuletzt auch Smartphones und Tablet-PCs verantwortlich. 37 Prozent der Konsumenten haben laut einer Studie zum E-Commerce im Bereich Online Fashion von GP Bullhound (www.gpbullhound.com) sich bereits ihre Outfits über ein Smartphone gekauft. Resultat des schnellen Wachstums: Die Fashionindustrie ist einer der lukrativsten Sektoren für Investoren und Entrepreneure. Aber auch für Medienunternemithmen und Einzelhandel ist die Online-Modebranche interessant. Erfolge von Unternehmen wie ASOS und Net-a-Porter beweisen, wie unberechtigt die Skepsis gegenüber Online Fashion war. ASOS’ Kooperationen mit erschwinglichen Modelabels wie Primark aber auch kleineren Marken, stärken und vertiefen die Verbindung von Online- und Offline-Shopping.

Insbesondere im Luxussegment steckt Wachstumspotenzial: Sowohl der P2P-Markt als auch größere Luxusmarken bieten Konsumenten Kollektionen und Angebote an, die ihnen imEinzelhandel nicht zum Verkauf stehen.Sasha Afanasieva, Vice President von GP Bullhound, sagt:

„Das Wachstum im Online-Fashion-Bereich ist beeindruckend und wir erwarten, dass es sich weiterentwickeln wird. Die Online-Verkäufe von Luxusgütern wachsen drei mal schneller als die des gesamten Luxusgütermarktes und erreichen eine Summe von stattlichen 6,2 Milliarden Euro. Wir sind davon überzeugt, dass die Mischung zwischen Online- und Offline-Verkauf die Zukunft ist.“

Die Mobile-Nutzung steigt rapide an. So kommt z. B. 40 Prozent des Traffics bei Fab.com von Konsumenten, die mit Fab.com über Smartphones und Tablets in Verbindung treten. Die erfolgreiche Konvertierung dieser Nutzer in kaufende Kunden wird zunehmend wichtiger, um das weitere Wachstum zu sichern.

Julian Riedlbauer, der als Partner bei GP Bullhound das Deutschland-Geschäft leitet, prognostiziert:

„Im internationalen Vergleich zeigen sich im Fashionbereich besondere länderspezifische Differenzen, z. B. verschiedene Einzelhandels-Strukturen, unterschiedliches Kaufverhalten der Konsumenten und kulturbedingte Zielgruppenunterschiede. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass ein einziger, großer Player wie z. B. ‚Amazon’ für Fashion global in Erscheinung treten wird.“

Bei Interesse an der gesamten Studie finden kann diese an dieser Stelle als PDF heruntergeladen werden.

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