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Warum einen Finanzblog starten?
Blogs existieren im Social-Media-Zeitalter wie Sand am Meer. Jeder hat aufgrund des leichten Zugangs zum Internet die Möglichkeit, für wenige oder gar keine Kosten sein Wissen mit einer digitalen Gemeinschaft zu teilen. Wenn es richtig gut läuft, können Blogger sogar eine Menge Geld verdienen. Doch das kann und sollte für angehende Blogger nicht die hauptsächliche oder gar einzige Motivation sein. Stattdessen sollte eine Leidenschaft für das jeweilige Thema im Mittelpunkt stehen. Dies kann ein Thema sein, zu dem man einen besonderen Bezug hat, bei dem man über einen Wissensvorsprung verfügt oder das man als besonders relevant erachtet. Gerade Finanzblogs befassen sich mit einer sehr spezifischen Thematik und stellen in mehrerlei Hinsicht einen Sonderfall dar. Im Prinzip kann jeder seinen eigenen Blog kreieren, doch die wenigsten Internetblogs heben sich von der grauen Masse ab. Dieser Artikel stellt vier wichtige Tipps vor, wie ein Finanzblog erfolgreich werden kann.
Tipp #1: Allgemeines
Zunächst sollte festgehalten werden, dass allgemeine Gütekriterien und Richtlinien zu erfolgreichen Blogs auch für Finanzblogs gelten. So ist es wichtig, regelmäßig zu posten, authentisch zu sein, möglichst Wiederholungen zu vermeiden und Kommentare zuzulassen und zu beantworten. Ein oder bessere mehrere Social Media Auftritte sind unvermeidbar, um eine möglichst große Reichweite zu generieren und den eigenen Blog zu bewerben. Zudem sollte der Blogger gut informiert sein. Beispielsweise kann er zuverlässige Broker im Xtrade Forex Test finden, um anschließend entsprechende Empfehlungen an seine Community weiterzugeben. Nur, wenn die Finanzinformationen auf zuverlässigen Quellen beruhen, werden sie Leser auch langfristig überzeugen.
Tipp #2: Zielgruppenspezifität
Finanzblogs fokussieren sich auf eine sehr spezifische Klientel. Im Gegensatz zu der überwältigen Mehrheit von Blogs befassen sie sich nicht mit Styling, Ernährung oder Sport, sondern mit einer weniger greifbaren und dafür intellektuelleren Thematik. Es ist nicht ganz leicht, teils trockene Themen für die Leser bzw. Zuschauer spannend und anschaulich zu gestalten. Dies erfordert Kreativität und Übung, ist jedoch nicht unmöglich. Wichtig ist es, die Inhalte, Darstellungsweise und Sprache auf das spezifische Publikum anzupassen.
Tipp #3: Seriosität
Da es sich nicht um einen Lifestyle-Blog handelt, sollte sowohl der Auftritt des Blogs als auch die einzelnen Beiträge seriös sein. Im besten Falle lesen den Blog viele Menschen und treffen lebensverändernde Entscheidungen auf Basis der neuen Informationen – dieser Verantwortung sollte sich jeder Finanzblogger bewusst sein. Auch sollte die eigene Person seriös und glaubwürdig präsentiert werden. Dazu kann eine kurze Vita hilfreich sein, die darlegt, wie der Blogger zu seiner Expertise im Finanzbereich gekommen ist.
Tipp #4: Eine Nische finden
Da es trotz des spezifischen Bereichs viele Finanzblogs gibt, ist es ausgesprochen wichtig, seine eigene Nische zu finden. Dies sollte etwas sein, in dem man sich sehr gut auskennt und das einen Mehrwert für die (Finanzblogger-)Community bringt, da nicht bereits schon zehn andere Blogs zu eben diesem Unterthema existieren. Zudem sollten Blogger ihren vorhandenen Wissensstock noch einmal nachlesen und untermauern. Anschließend steht nichts mehr im Wege, seine Erfahrungen, Empfehlungen und natürlich den Wissensschatz zu vermitteln und zu teilen, damit auch andere davon profitieren können.
Befolgen angehende Finanzblogger diese Ratschläge, so können auch sie mit Geduld, Durchhaltevermögen und natürlich etwas Glück zum nächsten Finanzwesir oder zur nächsten Madame Moneypenny werden.
Finanzblog - mit diesen Tipps wird er erfolgreich,