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Fünf Tipps für Ihr Offline-Marketing

Fünf Tipps für Ihr Offline-Marketing
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Wer wie Betreiber von Onlineshops sein vertriebliches Standbein im Netz hat, ist häufig der Meinung, dass Werbung, Marketing und andere Öffentlichkeitsarbeit auch ausschließlich dort stattfinden sollte. Das ist so nicht richtig. Denn die Zielgruppen, also die potenziellen Kunden, haben neben ihren Präsenzzeiten im Internet natürlich auch noch ein Offline-Leben außerhalb des Netzes. Und die Chancen, die Aufmerksamkeit und das Interesse der potenziellen Käufer auch dort zu erregen, sollten nicht ungenutzt bleiben.

Der Kollege Thomas Braun hat auf dem Portal netzaktiv.de fünf lesenswerte Offline-Marketing-Tipps für Onlineshop-Betreiber zusammengestellt, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten und gerne weiterempfehlen:

Tipp 1: Content-Marketing offline: Der Magalog

Wenn du die informativen Beiträge eines Magazins mit der klassischen Produktschau eines Katalogs kombinierst, dann entsteht ein so genannter Magalog. Die Vorteile dieser Kombination liegen klar auf der Hand – zum einen handelt es sich um eine kostengünstige Alternative zum Katalog, da ein Magalog in der Regel weniger Seiten besitzt. Zum anderen findet keine reine Produktauflistung statt, sondern die Produktschau wird in den redaktionellen Teil eingebettet. Dadurch bietet sie deinen Lesern einen zusätzlichen Mehrwert. So kannst du als Online-Shop-Betreiber günstig eine neue Klientel in der Offline-Welt erreichen. Allerdings solltest du dabei nicht vergessen mittels URL-Angaben, QR- oder Bar-Codes sowie verschiedenen App-Anwendungen die Brücke zu deinem Webshop zu schlagen, damit sie bei Interesse an einem Produkt direkt im Online-Shop landen können.

Tipp 2: Erfolg von Offline-Kampagnen messbar machen

Egal ob du Anzeigen schaltest, Flyer verteilst oder gar TV-Spots veröffentlichst, den Erfolg deiner Offline-Kampagne solltest du immer messbar machen. Nur so kannst du kontrollieren, ob sich die Ausgabe gelohnt hat oder ein anderer Weg eingeschlagen werden muss.

Um zu erfahren, ob dein Flyer oder deine Zeitungsanzeige tatsächlich gesehen, gelesen und verstanden wurde, kannst du beispielsweise Gutschein- oder QR-Codes mit abdrucken lassen. So lässt sich messen, wie viele Menschen den Code mit ihrem Smartphone abgescannt bzw. den Gutschein eingelöst haben. Auch die Teilnahme an (Online-)Gewinnspielen oder die Nutzung von anderen Angeboten (z.B. Gratis-Downloads, Registrierungen) kannst du ganz einfach messen.

Tipp 3: Keine (Werbe-)Gelegenheit auslassen

Du als Shop-Betreiber solltest keine Gelegenheit auslassen, um deinen Online-Handel auch in der physischen Welt bekannt zu machen. Vielleicht hast du es selbst schon einmal festgestellt, aber es gibt zahlreiche Unternehmen, die im Web tätig sind, aber auf deren Geschäftspapieren (z.B. Visitenkarten, Briefpapier) nicht einmal ihre Homepage verzeichnet ist. Auch auf so manchem Werbeartikel (z.B. Kugelschreiber, Powerbanks) prangt lediglich das Firmenlogo, aber die Adresse des Online Shops fehlt.

Sorge dafür, dass deine komplette Ausstattung vom Briefpapier über die Werbeartikel bis zum Firmenwagen alle nötigen Angaben enthält. Das bedeutet, die Adressen deines Online-Shops, deiner Firmenseite sowie deiner Social-Media-Auftritte sollten überall vorhanden sein. Mittlerweile ist es auch kein Problem einen QR-Code mit dem Link zu deinem Webshop beispielsweise als Werbeaufkleber auf dein Firmenauto aufzubringen.

Keine (Werbe-)Gelegenheit auslassen. Das bedeutet auch saisonale Anlässe zu nutzen. An Weihnachten, Ostern oder an den Geburtstagen deiner Kunden, soweit sie bekannt sind, solltest du von dir hören lassen. Gerade ein Brief, der sich per se von der üblichen Werbepost abhebt, erreicht seinen Empfänger fast immer. Noch besser ist sogar ein kleines Päckchen mit einem nützlichen Werbegeschenk wie einem bedruckten USB-Stick. Doch auch hier gilt: Vergiss nicht deine Internetadressen anzugeben!

Tipp 4: PR offline betreiben – Kostenlos in der Zeitung werben

Beim Thema Printwerbung denken viele automatisch an teure Zeitungs- und Zeitschriftenanzeigen. Dabei solltest du nicht vergessen, dass viele Zeitungen auch einen redaktionellen Teil besitzen. Dieser muss regelmäßig mit Inhalt gefüllt werden, was bei der allgemeinen Personalknappheit in Redaktionen nicht einfacher geworden ist. Daher sind hochwertige, zugesandte Beiträge gerne gesehen. Diese Tatsache kannst du dir als Shop-Betreiber zu Nutze machen.

Berichte als Experte auf deinem Gebiet in entsprechenden Fachzeitschriften und -zeitungen. Du verkaufst Werkzeuge? Dann biete gut recherchierte und informative Beiträge zum Thema Heimwerken den entsprechenden Redaktionen an. Sicherlich werden Einige dein Angebot annehmen und dich und deinen Shop zum Dank als Autoren nennen. So machst du kostenlos und effektiv Werbung in Zeitungen.

Tipp 5: Offline-Mailings – Paketbeilagen sinnvoll nutzen

Sollten Gutscheine und Flyer trotz der zahlreichen „Bitte keine Werbung“-Aufkleber in einem Briefkasten landen, gehen sie meist in der Flut der Werbepost unter. Doch es gibt einen anderen Weg wie du deine Werbung an den Mann bringst. Lege deine Coupons und Gutscheine einfach in Kooperation den Paketen anderer Versandhändler bei.

Solche Paketbeileger haben den Vorteil, dass sie deine Kunden in einer positiven Grundstimmung erreichen, da sie sich in der Regel über den Inhalt des Pakets freuen. Außerdem haben sie gerade erfolgreich einen Online-Einkauf abgeschlossen, was eine nächste Shopping-Tour im Internet noch wahrscheinlicher macht.

Sinnvoll ist es dabei, wenn du dir einen Kooperationspartner sucht, dessen Zielgruppe zwar ähnlich ist, der aber nicht die gleichen Waren anbietet. Wenn du beispielsweise Babykleidung verkaufst, könntest du versuchen deine Gutscheine in den Paketen eines Spielwarenhändlers beizulegen.

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