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Gemeinsam handeln: Online-Marktplätze stellen besondere Anforderungen an das Payment (Anzeige)

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Marktplätze sind die älteste Form des öffentlichen Handels, und zugleich eine der aktuellsten. Denn zwei der größten und bekanntesten Online-Händler funktionieren seit Jahren ausgezeichnet nach dem Marktplatz-Modell: eBay und Amazon. Ersterer bietet allein die Plattform, ohne selbst als Anbieter aufzutreten; ein Modell, mit dem auch Rakuten Erfolg hat. Amazon hingegen mischt Eigenhandel und Plattform für Dritte zu einem Angebot, das international dominiert. Einen ähnlichen Weg geht sehr erfolgreich OTTO.

Im Sog dieser Anbieter entstehen derzeit viele kleinere Marktplätze, und oft steckt hinter einem serviceorientierten Onlineshop in Wirklichkeit ein Marktplatzprinzip. Grund genug, das Payment auf Marktplätzen näher zu beleuchten, denn es unterscheidet sich ganz wesentlich von der Zahlungsabwicklung reiner Online-Shops.

Anders als beim Shop kauft der Kunde auf dem Marktplatz mehrere Artikel vielleicht von mehreren Händlern. Den Umsatz erhält der Marktplatz, der ihn unter den entsprechenden Händlern verteilt, dabei die Transaktionsgebühren aufsplittet und die Provisionen verrechnet. Dahinter stecken oft ausgefeilte Berechnungsmodelle, abhängig von Warengruppe oder Umsatzgröße, zudem vielleicht unterschiedliche Steuersätze und Kostenstaffeln.

Aufgrund dieser Geldflüsse nimmt der Marktplatzbetreiber zugleich die Rolle einer kleinen Bank für seine Händler ein – entsprechend hoch sind die Anforderungen hinsichtlich der bankenaufsichtlichen Regulierung. Zu etablieren sind Prozesse wie KYC (Know Your Customer) und zum Schutz vor Geldwäsche.

Die meisten Marktplatzanbieter werden sich diesen gesetzlichen Anforderungen selbst weder stellen wollen noch können. Darum ist die Auswahl des Payment Service Providers besonders wichtig. Idealerweise bietet der Partner Schnittstellen zu den wichtigsten Marktplatz-ERP-Systemen an, hat integriertes Collecting und eine Treuhänderverwaltung, und kann also die Auszahlung an die Händler für den Marktplatz übernehmen. So bleibt der Betreiber selbst frei von der Verantwortung für den Geldtransfer und kann sich auf die Optimierung seiner Plattform und gutes Marketing für seine Händler konzentrieren.

Die Marktplatzlösung von Computop bietet neben Collecting- und Treuhänderservices eine einfache Anbindung an führende Marktplatzsoftware wie Mirakl oder Izberg und kann auch die Debitorenverbuchung leisten, die bei Marktplätzen häufig sehr anspruchsvoll ist. Die Integration zahlreicher internationaler Zahlarten ist dabei ebenso selbstverständlich wie eine ausgefeilte Betrugsprävention, die Händler vor Zahlungsausfällen schützt, ohne die Konversionsrate zu gefährden.

Übrigens: viele Marktplätze sind auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen. Bietet ein Händler beispielsweise die Montage seiner Produkte durch lokale, unabhängige Werkstätten an, ist ein Marktplatz die ideale Lösung, um die Umsätze, aber auch die Haftung für die erbrachte Leistung optimal aufzuteilen.

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