Das Thema Internationalisierung im Ecommerce ist ein wichtiges Thema. Über die Ländergrenzen hinaus seine Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, ist eine besondere Herausforderung. Sind die Märkte analysiert, in denen es sinnvoll ist, aktiv zu werden, gilt es die eigene Webseite auf die Bedürfnisse des jeweiligen Landes und eben auch in Sachen Mehrsprachigkeit entsprechend anzupassen. Auf die Bedürfnisse des jeweiligen Landes und eben auch in Sachen Mehrsprachigkeit.
Nicht am falschen Ende sparen
Es werden häufig viel Geld, Zeit und Ressourcen investiert, wenn es um die Planung der Expansion des Unternehmens geht. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist, dass man nicht nur marktspezifische Daten und Dinge auswerten und berücksichtigen sollte. Auch wenn es um das Thema Mehrsprachigkeit, also die passgenaue Übersetzung der Webseite geht, sollte man sehr sorgfältig vorgehen. Sind alle Basisentscheidungen getroffen, gilt es, dem jeweiligen Land angemessen, die Webseite zu übersetzen. Wichtig ist, dass die Übersetzungen nativ umgesetzt werden ob mit eigenen Ressurcen oder mit professionellen Partner, wie beispielsweise globalvoicesde.de. Dabei sollte der Inhalt keinesfalls eins zu eins umgesetzt werden, wie im Laufe des Artikels noch näher thematisiert wird.
Die Fähigkeit, die Markenbotschaft, die Produkte und den USP (Unique Selling Proposition) richtig in die Muttersprache der Zielgruppe zu übertragen, ist unerlässlich für den globalen Erfolg des eigenen Online-Shops. Aber auch andere Kriterien gilt es zu berücksichtigen. Beispielsweise die Wahl der richtigen Keywords und der damit verbundene Reichweitenaufbau bei Google & Co.
Die richtigen Suchbegriffe sind entscheidend
Wer seinen Online-Shop bzw. seine Landingpages, Ratgeberseiten oder welche Inhalte auch immer übersetzen lässt, muss die individuellen Anforderungen beachten, die Suchmaschinen im Bereich der organischen Suche (Suchmaschinenoptimierung) berücksichtigen. Das bedeutet – nicht einfach den Inhalt 1:1 übersetzen lassen, sondern im besten Fall direkt auch für die wichtigsten Seiten/Produkte des Online-Shops die Keyword-Recherche und Textübersetzung umsetzen.
Das ist aufwendig, spart aber spätere Investments und sorgt im gleichen Schritt dafür, dass in den verschiedenen Ländersuchmaschinen die Sichtbarkeit direkt zu den richtigen Keywords aufgebaut werden kann. Einfach nur übersetzen ist nicht unbedingt zu empfehlen, wenn man direkt den SEO Kanal mit berücksichtigen will. Denn merken wir uns – in vielen Fällen ist der SEO Kanal günstiger als der SEA Kanal.
Grundsätzlich gilt aber – egal ob in Deutschland oder irgendeinem anderen Land bzw. einer Sprache. Inhalte produziert man nicht für die Suchmaschine, sondern für die relevante Zielgruppe. Ansprache, Formulierung und Inhalte sind entsprechend anzupassen.
Fazit
Übersetzungen sollten nicht eins zu eins umgesetzt werden. Zumindest dann nicht, wenn man direkt von Anfang an auch organische Reichweite der Suchmaschinen generieren möchte. Muttersprache, die richtige Ansprache und eben auch die Analyse und Umsetzung der richtigen Keywords für die organische Suche, sollten in der Planung ebenfalls Berücksichtigung finden.
Internationalisierung im Ecommerce - auf die richtigen Suchbegriffe kommt es an!,