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Können eigenbetriebene Shops dem Innovationsdruck standhalten?

Können eigenbetriebene Shops dem Innovationsdruck standhalten?
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Das Innovations-Karussell dreht sich im E-Commerce mit atemberaubender Geschwindigkeit. Ständig wachsende Anforderungen an die Customer-Experience, Verfügbarkeit und Performance von Online-Shops lassen die Release-Zyklen immer kürzer werden. Der Innovationsdruck auf die Shopbetreiber ist enorm, wollen sie nicht technologisch und damit auch wirtschaftlich den Anschluss an den Wettbewerb verlieren. Können in Eigenregie betriebene Shopsysteme in diesem rasenden Wettlauf überhaupt mithalten? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine aktuelle Studie.

Die Crisp Research AG hat im Auftrag der PlusServer AG eben diese Studie durchgeführt, um ein Stimmungsbild deutscher E-Commerce-Unternehmen zum aktuellen Stand der Planungen auf IT- und Prozessebene zu zeichnen. Die empirischen Ergebnisse liefern einen Überblick zur Selbsteinschätzung, der konkreten Planung, den Herausforderungen sowie zukünftigen Investitionsvorhaben die mit der Professionalisierung des E-Commerce-Betriebs einhergehen.

Hoher Innovationsdruck mit hoher Frequenz

Zu den zentralen grundlegenden Erkenntnissen der Untersuchung gehört, dass stetig wachsende Kundenanforderungen an die Nutzererfahrung und Leistungsfähigkeit des Shops sowie neue Technologie- und Markttrends (wie beispielsweise Omni-Channel) die Branche dauerhaft in Bewegung halten und die Unternehmen dazu zwingen, eine hohe Innovations- Frequenz einzuhalten.

Dabei sei neben einer Anpassung der unternehmensinternen Prozesse die zugrunde liegende IT-Infrastruktur ein wichtiger Grundbaustein für ein erfolgreiches und wachsendes E- Commerce-Geschäft. Nur leistungsfähige IT-Backends können, so glauben die Experten von Crisp Research, einen dynamischen und attraktiven E-Commerce- Shop optimal stützen.

Wandel bei den Betriebsmodellen

Hinsichtlich der IT-Betriebsmodelle wird sich nach Überzeugung von Crisp Research ein Wandel vollziehen. Die E-Commerce-Unternehmen werden demnach zunehmend auf Cloud Computing und Managed Services setzen, um auf Ebene der Infrastruktur, Sicherheit und Applikationen wettbewerbsfähig zu bleiben.

Auch konkrete neue Konzepte auf der Prozess- und Technologieebene wie Mobile Commerce oder DevOps-Konzepte stünden auf der Agenda der E-Commerce-Entscheider weit oben. Beide hätten das Potenzial, die Kräfteverhältnisse neu zu ordnen. Diejenigen, die über keinen mobil erreichbaren Shop verfügen, vernachlässigen einen essentiellen Absatzkanal. Setzen Unternehmen nicht auf DevOps-Konzepte, könnten die kurzen Release-Zyklen und Erweiterungen nicht erreicht werden, glauben die Verfasser der Studie.

Cloud Computing und Managed Services

Hinsichtlich der künftigen Entwicklungen kommen die Studienverfasser zu folgendem Ausblick: Um allen diesen Entwicklungen erfolgreich begegnen zu können ist es notwendig, auf der Prozess- und Technologie-Ebene optimal gerüstet zu sein. Unternehmen, die einen High-End-E-Commerce-Shop betreiben wollen, müssen in der Lage sein, eine Vielzahl von Transaktionen abzuwickeln und gleichzeitig mit schnellen Release-Zyklen viele neue Funktionen aufzuspielen. Hierfür haben sich in den vergangenen Jahren auch umfangreiche IT-Konzepte entwickelt, die unter dem Begriff Cloud Computing beziehungsweise Managed Services gefasst werden.

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