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Mehr Möglichkeiten durch technologischen Fortschritt – die Online Zahlungsmethoden

Mehr Möglichkeiten durch technologischen Fortschritt – die Online Zahlungsmethoden
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Ausgehend von der aktuellen Online Payment 2020 Studie zahlen die meisten ihre Einkäufe im Netz am liebsten per PayPal oder mithilfe anderer digitaler Zahlungsmethoden. Kreditkarte und Lastschrift sind ebenso beliebt wie die Bezahlung über eine mobile App. In den letzten Jahren ist die Auswahl an digitalen Zahlverfahren deutlich gestiegen. Das hat sich positiv auf die Sicherheit, die Flexibilität und den Benutzerkomfort ausgewirkt.

Guthaben per Paysafecard aufladen

Die Paysafecard ist eine moderne Methode, um online anonym zu bezahlen. Die Zahlung bleibt sicher, anonym und gehört zu einer der schnellsten Zahlmethoden im direkten Vergleich. Die Paysafecard funktioniert wie eine Art Prepaid Kreditkarte und geht auf ein österreichisches Unternehmen zurück. Mit dieser Karte ist es einem Nutzer möglich, online zu bezahlen und dies ohne aufwändig die eigenen Daten eingeben zu müssen. Im Prinzip ist es möglich, etwas Guthaben zu kaufen, um als Gegenwert einen 16-stelligen Code zu erhalten. Diesen Code gibt es in wenigen Sekunden per E-Mail. Für die Bezahlung brauchen die Nutzer nur den Code und schon erfolgt die Gutschrift ihres Kontos im nächsten Moment.

Außerdem können die praktischen Karten schon vielerorts genutzt werden, so zum Beispiel in den Paysafecard Casinos, die den Nutzern den Vorteil bieten, sofortige Einzahlungen mit einer Paysafecard vorzunehmen, ohne die eigenen Zahlungsdaten online eingeben zu müssen oder ein Bankkonto zu hinterlegen.

Der Online-Kauf auf Rechnung

Zu den beliebtesten Varianten im E-Commerce im Allgemeinen gehört immer noch der Kauf und die Bezahlung auf Rechnung. Das gewährleistet einem Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit, denn er kann erst einmal das Produkt oder die Dienstleistung testen, bevor er den Kauf abschließt und die Bezahlung vornimmt. Sollte es beim Versand zu Verzögerungen kommen, hat der Kunde noch keinen Wert überwiesen. Geht das Produkt innerhalb der nächsten 14 Tage zurück an den Empfänger, erfolgt kein Geldtransfer. Das erspart jede Menge Zeit und Ärger.

Die Voraussetzungen für die Rechnungszahlung

Doch Achtung, nicht jeder ist berechtigt im Netz auf Rechnung zu bezahlen. Die meisten Onlineshops und Portale behalten es sich vor, zunächst einmal die SCHUFA-Einträge ihrer zukünftigen Kunden abzufragen. Es handelt sich hierbei um eine Art Finanzregister, indem mögliche offene Forderungen und Zahlungen abgespeichert werden. Befindet sich ein solcher negativer Eintrag in der SCHUFA, ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Rechnungsoption freigeschaltet wird. Die SCHUFA steht allerdings häufig in der Kritik, weil es sich um ein privates Unternehmen handelt.

Bei einer entsprechend positiven SCHUFA spricht nichts gegen die Bezahlung auf Rechnung. Einige Onlineshops bieten die Rechnungsoption erst nach einem ersten erfolgreichen Einkauf an. Andere Anbieter streichen die Rechnungsoption, wenn der Kunde wiederholt die Mahnstufe erreicht hat. Im Prinzip funktioniert die Rechnung auf gegenseitigem Vertrauen. Der Anbieter geht ein gewisses Risiko ein, länger auf sein Geld warten zu müssen, bietet damit aber seinen Kunden den Vorzug, später zu bezahlen.

Lastschriftverfahren – bequem und sicher bezahlen

In der Beliebtheitsskala folgen nach PayPal und digitalen Zahlverfahren und der Rechnung die Kreditkarte oder die Lastschriftvereinbarung. Letzteres ist eine Vereinbarung zwischen dem Anbieter und dem Kunden, den Rechnungsbetrag oder den offenen Betrag vom Konto abzuziehen. Es handelt sich hierbei um ein sehr komfortables Verfahren, bei dem kein Verbraucher die Zahlungsfristen verpassen kann. Üblicherweise ziehen die Onlinehändler den fälligen Rechnungsbetrag ein, sobald die Ware das Lager verlassen hat. Vorab muss jeder Kunde der Lastschrift zustimmen und dafür ein Kästchen mit einem Häkchen bestätigen oder eine Unterschrift leisten. Ungefragt darf niemand einer Person Geld abbuchen – im Notfall gibt es noch die Option der Lastschriftrückgabe über die Bank.

Wie sicher ist die Bezahlung per Kreditkarte?

Die Kreditkarte gibt es bei diversen Kreditkarteninstituten – als Mastercard oder Visacard. Sie bietet den Vorzug, überall auf der Welt sicher zu bezahlen. Bei der Online-Bezahlung per Kreditkarte greifen die meisten Anbieter auf das 3-D Secure Verfahren zurück. Bei diesem Verfahren erfolgt auf einem externen Gerät des Besitzers eine Freischaltung der Zahlung und damit eine Bestätigung. Die Kunden gehen auf Nummer sicher, dass wirklich niemand anderes widerrechtlich mit einer Kreditkarte bezahlt. Außerdem ist neben den üblichen Kreditkarteninformationen der Secure-Code notwendig. Dieser dreistellige Code befindet sich oftmals auf der Rückseite der Kreditkarte.

Die Stärken in der Bezahlung mit Kreditkarte liegen in den Wartefristen und Zahlungsfristen. Je nach Bonität und Zahlungskraft gewährt das Kreditinstitut seinen Kunden einen unterschiedlich hohen finanziellen Spielraum. Meist erstellt der Kreditkartenanbieter am Ende des Monats eine Rechnung über alle getätigten Käufe und Bezahlungen. Die Nutzer können sich unter Umständen dafür entscheiden, den Betrag sofort zu bezahlen oder eine Verlängerung der Zahlungsfrist zu beanspruchen. Bei anderen Anbietern ist es möglich, eine Grenze pro Monat zu vereinbaren. Ist das jeweilige Kreditkartenlimit erreicht, kann keine weitere Zahlung freigeschaltet werden.

Vorkasse und Überweisung vom Bankkonto

Schlussendlich bietet jedes Portal und jeder Onlineshop die Chance, per Vorkasse den Betrag zu überweisen. Dieses Zahlverfahren wird immer unbeliebter, da der Kunde erst einmal Geld aus der Hand geben muss und dann hofft, die Ware pünktlich zu erhalten. Deshalb gibt es vom Händler oftmals einen Skonto beziehungsweise einen Rabatt als Dankeschön. Wer einen Kauf von sehr teuren Produkten tätigt, kann über die Auswahl des Zahlverfahrens bares Geld sparen.

Nachname oder Barzahlung

Ein althergebrachtes Zahlverfahren ist das per Nachname. Dabei übergibt der Kunde den Warenwert beziehungsweise die vereinbarte Rechnungssumme an einen Boten. In den meisten Fällen fallen nicht gerade geringe zusätzliche Kosten in Verbindung mit der Nachname an. Darauf haben weder die Händler noch die Betreiber der Portale einen Einfluss. Die Gebühren für die Nachname legen die Zusteller fest. Von daher entscheiden sich immer weniger Verbraucher für dieses Bezahlverfahren.

Die Bezahlung auf Raten

Das Zahlverfahren auf monatlichen Raten empfiehlt sich für Käufe ab einer bestimmten Größenordnung. Geht es zum Beispiel um die Anschaffung von großen Möbelstücken, elektronischen Geräten, Autos und teuren Urlauben, entscheiden sich immer mehr Verbraucher, den gesamten Wert in portionsgerechte, monatliche Raten aufzuteilen. Damit bewahrt man sich selbst seine eigene finanzielle Freiheit und kann einen Kauf oder eine Anschaffung zum selbstgewählten Zeitpunkt tätigen.

Die modernen digitalen Zahlverfahren überzeugen mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität, wenn es um die Bezahlung der Rechnungen geht. Von daher werden althergebrachte Zahlverfahren immer weiter verdrängt. Noch immer tauchen die Rechnungszahlung und die Bezahlung per Kreditkarte weit oben in der Beliebtheitsskala auf. Sie gehen mit einem Höchstmaß an Sicherheit einher, denn sie haben sich seit vielen Jahren bewährt. Doch gerade die neuen Anbieter wie zum Beispiel PayPal, die PaysafeCard oder andere digitale Zahlungsanbieter überzeugen mit lukrativen Angeboten, einer unkomplizierte und schnellen Bezahlung.

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