Wer im E-Commerce international wachsen will, muss eine effiziente Logistik sicherstellen. Besonders für den grenzüberschreitenden Versand, etwa nach Osteuropa, sind Fulfillment-Dienstleister eine wertvolle Unterstützung, um Lagerung, Versand und Zollabwicklung reibungslos zu managen.
Inhalt des Artikel
Internationalisierung im E-Commerce ist die Zukunft
Die Internationalisierung im E-Commerce eröffnet Unternehmen neue Chancen: Sie erschließt neue Märkte, erreicht mehr Kunden und kann den Umsatz steigern. Gleichzeitig verringert sich die Abhängigkeit von einzelnen Regionen – ein klarer Wettbewerbsvorteil. Doch während das in der Theorie einfach klingt, sieht die Realität oft komplexer aus. Denn wer sein Online-Geschäft über Ländergrenzen hinweg ausweiten will, braucht eine klare Strategie und muss viele Details anpassen. Dazu gehören Sprache, kulturelle Unterschiede, rechtliche Rahmenbedingungen und landestypische Zahlungsgewohnheiten. Internationalisierung ist also kein einfacher Schritt, sondern ein durchdachter Prozess.
Von diesen Vorteilen profitiert ein internationalisierter E-Commerce
Der größte Vorteil eines grenzüberschreitenden E-Commerce-Geschäfts liegt in der Umsatzsteigerung durch den Zugang zu neuen Märkten und einer erweiterten Kundenbasis. Mit der Internationalisierung geht zudem eine breitere Risikostreuung einher – Unternehmen lösen sich von der Abhängigkeit eines einzelnen Marktes und verteilen ihre Chancen auf mehrere Absatzregionen. Gleichzeitig eröffnet der Cross-Border-Handel neue Wettbewerbsperspektiven. Eine starke Präsenz in verschiedenen Ländern stärkt nicht nur die Marke, sondern schafft auch langfristige Wachstumschancen im globalen Handel.
Konzentration auf Expansion in osteuropäische Märkte
Wer im E-Commerce in neue Märkte – etwa in Osteuropa – expandieren möchte, sollte dort präsent sein, wo die Kund*innen einkaufen. Lokale Marktplätze wie Allegro in Polen oder eMAG in Rumänien, Ungarn und Bulgarien sind dafür essenziell. Genauso wichtig: die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fulfillment-Partnern, die international aufgestellt sind – wie zum Beispiel Fulshipment aus Lindlar. Sie sorgen dafür, dass Logistik und Versand auch über Grenzen hinweg reibungslos funktionieren.
Mit mehr als 13 Jahren Erfahrung in E-Commerce und Logistik bietet Fulshipment maßgeschneiderte Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse im In- und Ausland zu optimieren und ihre Marktpräsenz auszubauen. Mit der eigens entwickelten Kunden-App haben Unternehmen jederzeit Einblick in ihre Lagerbestände und den Versandstatus, was eine effektive Planung und Kontrolle ermöglicht. Außerdem bietet das Unternehmen flexible Lösungen für Importe mithilfe von Seefracht, Bahnfracht, Luftfracht oder LKW-Verkehr. Unabhängig davon, ob der Handel als LCL oder FCL, Teil- oder Vollcharter erfolgen soll.
Dank strategisch platzierter Lager können Waren schnell und effizient ausgeliefert werden – auch in osteuropäische Länder. Durch eine optimierte Logistik vor Ort und die Zusammenarbeit mit regionalen wie InPost in Polen oder Cargus in Rumänien wird der Versand nicht nur schneller, sondern auch deutlich reibungsloser abgewickelt.
Drei Fallstudien aus Osteuropa zeigen das Potenzial von E-Commerce
Die folgenden drei Beispiele veranschaulichen potenzielle Entwicklungschancen.
- Allegro (Polen):
Als größte E-Commerce-Plattform Polens verzeichnete Allegro im vierten Quartal 2024 ein Wachstum des Bruttowarenvolumens (GMV) um 10,8 % auf 14,7 Milliarden Złoty (3,52 Milliarden Euro). Das Unternehmen expandierte in die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn und plant weitere Markteintritte in Slowenien und Kroatien. - eMAG (Rumänien):
eMAG ist einer der führenden Online-Händler in Rumänien und hat seine Präsenz in Bulgarien und Ungarn ausgebaut. Durch Investitionen in Logistik und Technologie konnte eMAG seine Marktposition in der Region stärken. 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von etwa 1,56 Milliarden Euro. - Alza.cz (Tschechien):
Alza.cz begann als lokaler Elektronikhändler und entwickelte sich zur größten E-Commerce-Plattform in Tschechien. Im Jahr 2023 erzielte die Plattform einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro. Durch Expansion in Nachbarländer wie die Slowakei und Österreich sowie durch ein breites Produktsortiment konnte Alza.cz seine Marktführerschaft weiter ausbauen.
Gut vorbereitet und mit den richtigen Partnern kann die Expansion nach Osteuropa echten Rückenwind geben.