Mobile-Payment gilt das das Trendthema. Am heutigen Tag erwartet man von Apple die Vorstellung des neuen iPad 3. Das neue iPhone 5 soll im Herbst spätestens folgen. Apple gilt in vielen Bereichen als Vorreiter und so können sie als Hersteller von Tablett-PCs und Smartphones künftig die entscheidende Rolle spielen, in wie weit sich das Thema Mobile-Payment bei den Verbrauchern durchsetzen wird.
Wie bekannt wurde haben Kreditkartenanbieter Visa und der Mobilfunkbetreiber Vodafone eine weltweite Kooperation vereinbart. Ziel der Kooperation soll die Entwicklung einer gemeinsamen Zahlungslösung für Mobiltelefone sein. Diese will Vodafone dann seinen knapp 400 Millionen Kunden in weltweit 30 verschiedenen Ländern zur Verfügung stellen.
Die Kooperation gilt als die größte aktuell in diesem Segment und die Mobile-Payment-Lösung soll auf einer Visa-Prepaid-Karte basieren. Geplanter Start des neuen Produkts ist für das 2. Quartal 2013 in Deutschland England, die Niederlande, Spanien und der Türkei anvisiert sein. Weitere Länder sollen dann sukzessive folgen.
“Die mobile Geldbörse von Vodafone ist die nächste Stufe der Smartphone-Entwicklung. Sie bietet unseren Kunden einen schnellen, einfachen und bequemen Umgang mit ihren alltäglichen Transaktionen. Unsere Lösung wird für jeden Serviceprovider offen sein”,
sagt Vittorio Colao, CEO der Vodafone Gruppe zur Zusammenarbeit mit Visa. Somit ist die Strategie von Vodafone und Visa klar. Sie wollen als einer der ersten Unternehmen eine solide, weltweit einsetzbare Technologie liefern und diese im Optimalfall weiteren Service-Providern anbieten.
Vodafone setzt beim mobilen Bezahlverfahren auf die NFC-Technologie. Mit dieser Technologie können Daten über eine kurze Distanz verschlüsselt übermittelt werden. Ähnlich wie heutzutage mit Payback sind mit der neuen Technologie modifizierte Bonusprogramme denkbar.
Quelle: DerHandel