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Möbelbranche im Aufwind, Internet als weiterer Wachstumsmotor

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Die Möbelbranche ist zufrieden und die Entwicklung in den kommenden Jahren scheint sich weiter positiv zu gestalten. Der BVDM (Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und  Einrichtungsfachhandels) geht von einem Jahresumsatz 2011 von 30,4 Milliarden Euro aus. Dies entspricht einem Wachstum von rund 3 Prozent. Statistisch bedeutet dies, dass jeder Deutsche im vergangenen Jahr 373 EUR in Möbel und somit in sein Zuhause investiert hat.

Der Fachhandel macht 77 Prozent des Umsatzes aus, wobei alleine die Top drei Unternehmen mit Ikea, XXXLutz und Möbel Höffner 2011 insgesamt 20 Prozent ausmachen. Nur 5 Prozent  der Umsätze werden über branchenfremde Unternehmen wie Baumärkte oder SB-Warenhäuser erzielt.

Kleinere und mittlere Fachhändler müssen sich zunehmend ein klares Profil geben, denn nur wer in der Nische tätig ist, wird nachhaltig erfolgreich sein können. Hier ist also Mut zu Veränderung gefragt und noch besteht immer noch die Möglichkeit, sich mehr und mehr im Internet zu engagieren.

Trend – Online-Möbelbranche

Das Internet ist der Wachstumstreiber im E-Commerce. Insbesondere die Möbelbranche ist hier noch sehr häufig zurückhaltend. Das Möbelthema gilt als kommendes Trendthema. Viele Risikokapitalgeber investieren in das Online-Möbelgeschäft und erhoffen sich in den kommenden Jahren ein lukratives Geschäft. In Krisenzeiten sicherlich ein realistisches Vorhabe, da die deutschen Bürger in Krisenzeiten häufig in ihr Heim investieren und lieber mal auf den ein oder anderen Urlaub verzichten.

Die Ergebnisse des Branchenberichts “Möbel und Wohnen” bestätigen den Trend. Knapp die Hälfte der Internet-Nutzer (44,5 Prozent, also 22,34 Millionen) interessieren sich für Möbel. Gut die Hälfte (50,3 Prozent) hat sich über Möbel im World Wide Web informiert und ein Fünftel hat in den vergangenen zwölf Monaten Möbel im Internet gekauft. Die Studie zeigt, dass sich Investitionen in das Internet lohnen und sehr spannende Werbe- und Vertriebskanäle für die Möbelindustrie vorliegen.

Möbelkäufer sind meist Frauen

Anders als im Mobile Shopping, wo Männer dominieren, so sehen die demographischen Strukturen in der Möbelbranche anders aus. Hier ist klar das weibliche Geschlecht dominierend. Insbesondere die Zielgruppe der 30- bis 49-Jährigen ist fast 50 Prozent sehr stark. Das Produktsortiment ist insbesondere für die Zielgruppe sehr breit. Denn Frauen in diesem Alter haben sehr häufig Familie und so überdurchschnittliches Interesse an Wohnungseinrichtungen, Haus- oder Gartenprodukte.

Quellen: BVDM / AGOF / DerHandel

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Comments (1)

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    Vor allem das mit den Frauen deckt sich mit unseren Erfahrungen 🙂

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