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Neue Tools: Augmented Reality & virtuelle Raumplanung bei OTTO

Neue Tools: Augmented Reality & virtuelle Raumplanung bei OTTO
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Wie sieht das Sofa in meiner Wohnung aus? Passt es wirklich in die Ecke? Harmoniert es mit der Wandfarbe? – Wer Möbel im Internet shoppt, muss bei einigen Fragen dem Zollstock oder nur dem blinden Instinkt vertrauen. OTTO testet jetzt smarte Technologien, um einige dieser Fragen beantworten zu können. Die Apps sollen die Online-Shoppingwelten von otto.de und das Offline-Wohnzimmer des Kunden zusammenführen. Gleich drei aktuelle Prototypen und Produkte hat der Marktführer für Online-Möbelhandel zur imm cologne mitgebracht: ein inspirierendes 360°-Raum-Tool, den OTTO HomeStyler zur smarten Raumplanung und eine Augmented-Reality-App für die virtuelle Stellprobe im Wohnzimmer.

Die finale Entscheidung zum Möbelkauf soll zukünftig OTTOs Augmented Reality App erleichtern, die der Onlinehändler erstmals und vorerst exklusiv im Rahmen der imm cologne zeigt. Die App für Smartphones und Tablets entwickelt OTTO derzeit in-house auf Basis von Apples ARKit-Technologie.

Augmented Reality bedeutet ‚erweiterte Realität‘: Durch die Smartphone- oder Tablet-Kamera betrachten Nutzer die eigenen vier Wände und platzieren virtuelle OTTO-Möbel dann im realistischen Maßstab im Raum. AR-Anwendungen gibt es zwar schon seit einiger Zeit – doch erst jetzt sind moderne Smartphones durch intelligente Software in der Lage, die Dimensionen eines Raums in Echtzeit zu berechnen, den Boden als solchen zu erkennen und dreidimensionale Modelle maßstabsgetreu im Raum darzustellen. Bei der virtuellen Stellprobe können Nutzer das Möbelstück sogar aus allen Perspektiven unter die Lupe nehmen und sich von Materialien und Optik überzeugen, während das Smartphone die Position im Raum berechnet.


Im klassischen Möbelhaus werden ganze Zimmer rekonstruiert. Online hingegen erwarten den Kunden bisweilen immer noch lange Produktlisten voller Einzelartikel. Mit inspirierenden Themen-Shops hat OTTO die Produktliste längst um attraktiv inszenierte Schaufenster ersetzt. Das neue 360°-Raum-Tool öffnet den Blickwinkel noch weiter.

Gleich mehrere inspirierende Themen-Zimmer bietet OTTO zum Start an, darunter: reduzierte Designs im dänischen Stil oder einen Raum im Botanical-Trend-Look. Die Szenen sind dabei aber nicht herkömmlich aus mehreren Perspektiven fotografiert, sondern als Sphärenbild aufgenommen. Als stünde er im Zentrum des Raums, kann der Nutzer sich durch den Bildschirm in jede Richtung umschauen – mithilfe eines Smartphone-Cardboards sogar in Virtual Reality. Kleine Hotspots markieren die Produkte, die im Raum stehen. Mit wenigen Wischbewegungen schauen die Nutzer sich Bilder und Videos an oder legen Produkte direkt in den Warenkorb. Das 360°-Raum-Tool ist schon jetzt mit OTTOs-Shopping-Systemen verknüpft und wird in Zukunft noch um eine Vielzahl weiterer 360°-Panoramen ergänzt.

Raumplanung: OTTO HomeStyler statt Maßstabsskizzen

Das passende Möbelstück gefunden? Dann stellt sich gleich die nächste Frage: Wie passt es in den Raum? OTTO testet derzeit seine neue WebApp HomeStyler. Es handelt sich um einen dreidimensionalen Raumplaner, der heute bereits in der Tablet- und Desktop-Variante zur Verfügung steht. Dessen intelligenter Algorithmus berechnet die Dimensionen eines Raums – einzig anhand eines selbstgeschossenen oder vorgefertigten Fotos. 300 Produkte aus dem OTTO-Sortiment erscheinen ohne lästiges Herumrechnen und Ausmessen des Maßstabs, lassen sich drehen, verschieben, arrangieren. Im Moment befindet sich der HomeStyler im Testmodus, Kunden können ihr Feedback dazu direkt in die weitere Entwicklung einstreuen.

Homestyler OTTO

Michael Heller: “Chancen der Digitalisierung nutzen”

„OTTO ist der Marktführer im Online-Möbelhandel – aufgrund unseres Sortiments und unserer überlegenen Logistik- und Beratungsservices, aber eben auch, weil wir es in Deutschland am besten schaffen, die Chancen der digitalen Welt für unser Business zu nutzen. Uns geht es nicht nur darum, Produkte online in einen Shop zu stellen, sondern unseren Kundinnen und Kunden mit Technologie und smarten Tools das Einkaufserlebnis komfortabler und einfacher zu machen. Unsere drei neuen Ansätze leisten, jeder auf seine Art, dazu einen wesentlichen Beitrag“, sagt Dr. Michael Heller, OTTOs Bereichsvorstand für Categories.

via PM

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