Die späten, aber sehr kalten Wintertage, sind für den Online-Handel alles andere als schädlich. Gerade in der aktuellen Situation werden überdurchschnittlich Textilien wie Mäntel oder Jacken nachgefragt. Diese These bestätigt einer der weltweit führenden Preisvergleichsanbieter Become über die Tochtergesellschaft Become Europe. Das Unternehmen hat das Kaufverhakten der Nutzer in den letzten Wochen im eigenen, über 2.400 Shops umfassenden deutschen Online-Händlernetzwerk, untersucht.
Dabei wurden insbesondere der Frage nachgegangen, wie sich die Kältewelle auf die Kauflaune der Konsumenten bzw. unterschiedlichen Geschlechter auswirkt. Das Ergebnis ist jedoch in Bezug auf das geschlechter-spezifische Kaufverhalten erstaunlich. Denn die Nachfrage nach Herren-Jacken und Herren-Mänteln ist im Laufe der Erhebungsphase um rund 47 Prozent gestiegen. Hingegen ist die Damenbekleidung der Kategorie Jacken und Mäntel im gleichen Erhebungszeitraum eine Nachfragesteigerung um “nur” 23 Prozentpunkte.
Der strenge Winter wird aber nicht nur im Textilhandel gute Geschäfte gebracht haben. Auch andere Branchen wie beispielsweise Reifenhersteller oder Onliner-Apotheken haben sicherlich ebenfalls nichts gegen die niedrigen Temperaturen. Damit Kunden insbesondere bei hoher Nachfrageintensität zufrieden bleiben, ist eine schnelle Lieferung, toller Support und hochwertige Produkte/Dienleistungen gerade auch in solchen Peaks das A und O für eine weiter anhaltende Kundenzufriedenheit.
Quelle: estrategy-magazin.de