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Produktdaten im E-Commerce oft mangelhaft

Produktdaten im E-Commerce oft mangelhaft
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Das Problem mit den Produktdaten ist im E-Commerce ein weit verbreitetes Problem. Frage man einen Online-Händler nach seinen Produktdaten, sind diese in einem einwandfreien Zustand.

Beim genauen Hinschauen auf die Daten stellt man aber sehr häufig dann doch große “Schwächen” fest. In einer aktuellen Studie vom Fact-Finder geben immerhin 38 Prozent der knapp 800 befragten Shopbetreiber an, dass ihre Produktdaten ungenügend gepflegt sind.

Wofür sind Produktdaten wichtig?

Produktdaten sind nicht nur für den eigenen Shop wichtig. Wer auf Marktplätzen aktiv ist, sollte saubere Produktdaten haben. Wer im Merchant-Center bei Google aktiv ist und Google Shopping, einen wichtigen Kanal für viele Online-Händler nutzt, sollte saubere und bestens gepflegte Daten haben. Egal, ob Marktplatz oder Google – saubere Produktdaten sind das Erfolgskriterium im E-Commerce.

Was sind die häufigsten Fehler

Neben Dubletten fehlt es bei vielen Produktdaten an ausreichend Schlagworten, Attributen oder einfach nur an gut verständlich und lesbaren Titeln und Beschreibungen. Das eigene Shopsystem oder auch Marktplätze arbeiten gerne mit Schlagworten. So können Produkte schneller Kategorien zugeordnet oder aber auch Recommendations einfacher mit relevanten Produkten gefüllt werden.

Ferne wird gerne auch die Variantenvielzahl vergessen. Wenn es ein und das selbe Produkt in verschiedenen Farben (bei Textilien beispielsweise) gibt oder unterschiedliche Größen, sollte man für jede Variante einen eigenen Produktfeed generieren. Je genauer und je ausführlicher ein Produktfeed ist, desto mehr Relevanz erhält er.

Nicht den nächsten Schritt zu früh umsetzen

Gerne hören wir von Shopbetreibern, dass sie wie die Großen, auch im Bereich Big Data oder verschiedenen Predictive-Modellen aktiv werden wollen. In dem Fall sei empfohlen, zunächst einmal die Basis – also die Produktdaten – in den Griff zu bekommen und hier Ressourcen und Geld zu investieren. Denn wer saubere Produktdaten hat, kann seinen Kunden besser Angebote und Recommendations bieten. Marktplärtze danken es ebenfalls und Google bei den Shoppings-Ads sowieso. Und greifen diese Verbesserungen sollte der ein oder andere Umsatzsprung nicht unrealistisch sein.

Fazit

Das Thema Produktdaten ist für die meisten Händler im E-Commerce ein relevanten und akutes Problem. Wer mit Datenfeeds arbeitet, sollte diese genau prüfen und schauen, dass diese fehlerfrei an die einzelnen Kanäle übergeben werden. Größere Fehler führen letztlich dazu, dass Produkte auf Marktplätzen nicht optimal angezeigt und bei Google Shopping Reichweite verloren geht. Auch im Re-Targeting wird häufig mit Produkt-Daten gearbeitet, sodass auch hier Aktualität und korrekte Angaben von Bedeutung sind. Wer also Umsatzwachstum generieren möchte, findet in diesem Segment häufig Optimierungspotenzial.

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