Digitales Arbeiten auf Kommunikationsplattformen
Bis heute hält sich bei Personal-Verantwortlichen die Einschätzung, es sei aus sozialen Gründen wichtig, dass sich Teams jeden Tag an einem festen Ort träfen. Ich vermute, hinter dieser Meinung steckt mangelnde Erfahrung. Digitales Arbeiten in Teams auf einer geschützten Kommunikationsplattform wie “Slack” kann nämlich viel Spaß machen, so, wie es auch Vergnügen bereiten kann, wenn Freunde oder Kollegen sich Kurznachrichten schreiben und diese dann auch noch mit Emoticons versehen.
Das Coronavirus fordert die Hersteller von Tools für die Zusammenarbeit auf, Ihre Lösungen kostenlos anzubieten
Mehrere namhafte Anbieter, darunter Microsoft, Google, Slack, Zoom, Cisco und LogMeIn, stellen einige ihrer Chat- und Videokonferenzdienste kostenlos zur Verfügung, da die Nachfrage nach Remote-Arbeiten boomt.
Große Anbieter von Software für die Zusammenarbeit und Videokonferenzen bieten Benutzern jetzt kostenlos Produkte an, um auf die Verbreitung des Coronavirus zu reagieren.
Bedenken hinsichtlich des COVID-19-Virus haben zu einem Boom der Fernarbeit geführt, da Organisationen Mitarbeiter dazu ermutigen, zu Hause zu bleiben, und eine wachsende Anzahl von Konferenzen abgesagt wird.
Während viele Unternehmen gesehen haben, dass ihre Aktienkurse aufgrund von durch den Virus verursachten Störungen stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, haben einige Softwareanbieter, die Remote-Arbeiten ermöglichen, wie beispielsweise der Videokonferenz-Softwareanbieter Zoom, einen dramatischen Anstieg ihres Aktienwerts verzeichnet.
Bevor die Pandemie ausbrach, wurde das Remote Arbeiten noch belächelt. Aber die nächsten Monate werden ein sehr seltsamer Test für unsere Zukunft als Angestellte sein.