Auch im Jahr 2021 werden Unternehmen nicht um harte Arbeit herumkommen, wenn es darum geht, gute Rankings innerhalb der Suchergebnisse zu erzielen.
Jedes Jahr lassen sich auch im SEO-Bereich neue Trends identifizieren, die für den Erfolg ausschlaggebend sind. Um diese für sich professionell umzusetzen, sollten Unternehmen die Unterstützung durch eine kompetente SEO-Agentur in Anspruch nehmen. Besonders viele Vorteile ergeben sich in diesem Zusammenhang durch das Konzept SEO gegen Beteiligung.
Welche Trends im Jahr 2021 bekannt sein werden und im Rahmen der eigenen SEO-Bemühungen entsprechend berücksichtigt werden sollten, zeigt der folgende Beitrag.
Inhalt des Artikel
Core Web Vitals
Die Core Web Vitals werden ab Mai 2021 als Bestandteil der Page Experience einen wichtigen Ranking-Faktor bilden. Dabei handelt es sich um Kennzahlen, welche die Metriken Cumulative Layout Shift, First Input und Largest Contentful Paint beschreiben.
Das bedeutet, dass in Zukunft die Ladezeit des Hauptinhaltes, die Zeit, bis der Nutzer die erste Interaktion mit der Seite ausführt, und die Veränderungen des Layouts des sichtbaren Seiteninhaltes im Rahmen der Ladevorgänge nicht vernachlässigt werden sollten.
Video-Inhalte
Sowohl auf YouTube als auch auf der eigenen Webseite stellen Video-Inhalte ein äußert effektives Werkzeug dar, um für die Nutzer einen Mehrwert zu schaffen und das Ranking so zu verbessern.
Daher ist es für Unternehmen im Jahr 2021 besonders empfehlenswert, auf einem eigenen YouTube-Kanal und der Unternehmenswebseite sogenannten snackable Content in Form von Videos zu veröffentlichen. In diesen sollte dann gezielt auf Fragen und Probleme der Zielgruppe eingegangen werden.
E-A-T und Suchintention
Die Berücksichtigung der Suchintention der User wird auch in diesem Jahr nach wie vor ein zentrales Thema darstellen. Schließlich bringt es niemandem etwas, Inhalte zur Verfügung zu stellen, die der Suchintention der Nutzer nicht gerecht werden.
Von Google wird generell in die drei Intentionsarten Know, Do und Go unterschieden. Entweder möchte der Nutzer also Informationen erhalten, etwas tun oder ein bereits bekanntes Ziel finden. Daher ist es essentiell, die Keywords auf die jeweiligen Suchintentionen anzupassen.
Im Rahmen dieser Optimierungen ist außerdem stets das E-A-T-Prinzip zu berücksichtigen, also Expertise, Authority und Trust. Durch die Google Search Quality Raters werden diese Eigenschaften der Inhalte manuell kontrolliert und dann in den Suchalgorithmus integriert.
Datengetriebene Optimierung
Für die Erstellung und die Optimierung von Inhalten ist eine regelmäßige Überprüfung des Ist-Zustandes entscheidend. Schließlich kann oft erst mithilfe einer datengestützten Analyse herausgefunden werden, ob bei einem Text unbewusst Plagiate entstanden oder ausreichend Keywords enthalten sind.
Somit sollte sich nicht nur auf das eigene Urteilsvermögen bei der Content-Erstellung und -Optimierung verlassen, sondern ebenfalls die innovativen Möglichkeiten der datengetriebenen Analysen in Anspruch genommen werden.
User Signals
Sowohl für die Nutzer als auch für die Suchmaschinen geht von der User Experience eine große Bedeutung aus, wenn es darum geht, die Qualität einer Webseite zu bewerten.
In Form der sogenannten User Signals, die überaus relevante Metriken darstellen, senden Webseitenbesucher durch ihr Verhalten entscheidende Signale. Diese stellen einen Indikator für die Bewertung der Nutzererfahrung dar und damit auch des allgemeinen Erscheinungsbildes und der Inhalte einer Webseite.
Im SEO-Bereich sind dabei besonders die User Signals Time on Page, Bounce Rate und CTR von Bedeutung.
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