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Serviceplan baut mit Partnern den PoS der Zukunft

Serviceplan baut mit Partnern den PoS der Zukunft
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Auf die immer lauter werdenden Expertenrufe, dass es im stationären Handel eine Digitalisierungsoffensive geben müsse, reagiert die Kommunikationsagentur Serviceplan mit einem interessanten Projekt: Gemeinsam mit der im Ladenbau international tätigen Vitrashop Gruppe sowie den Technologiepartnern Cancom, Cisco und NEC wurde im Haus der Kommunikation in München der so genannte weShop realisiert. Der intelligente Verkaufsraum zeigt auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern, wie reale und virtuelle Welt auf innovative Art und Weise miteinander in Einklang kommen.

Seit Jahren geht die Kundenfrequenz in vielen Bereichen des deutschen stationären Handels zurück, während Online-Shopping boomt. Wer außerdem Erfolge verzeichnet, sind Multi-Channel Händler. Dabei reicht es jedoch nicht, einen konzeptlosen Webshop zu installieren – erforderlich ist vielmehr eine Änderung des Geschäftsmodells, die eine intelligente Vernetzung von Online und Offline vorsieht.

POS-morgenEntsprechend der Erkenntnis, dass der Kunde heute vermehrt digital und in mehreren Kanälen unterwegs ist und auf dieses veränderte Verhalten reagiert werden muss, hat die Serviceplan Gruppe gemeinsam mit der Vitrashop Gruppe das Projekt Shopping2020 umgesetzt. In München wurde ein intelligenter Verkaufsraum gebaut, der auf interessante Weise zeigt, wie die Vorteile von Online und Offline zusammengebracht werden können, um einen Point of Sale zu schaffen, der zukunftsfähig ist. Ausgestattet ist der Shop mit der aktuellen Wintermode der Firma Bogner. Ronald Focken, Geschäftsführer der Serviceplan Gruppe, erklärt: „Wir wollen nicht nur davon sprechen sondern tatsächlich zeigen, wie der stationäre Handel auf die Konkurrenz durch den E-Commerce antworten kann.“

Einmalig im entstandenen Showroom ist dabei die Orchestrierung sämtlicher Elemente – sei es individualisierbaren Kundenansprache mittels Beacon-Technologie, Stilberatung per Videokonferenz („Call an expert“), paralleles Online-Shoppen nicht vorhandener Produkte via Shop-Tablets, Home Delivery, Warenerkennung mittels RFID-Technologie oder Inszenierung im Spionspiegel in der Umkleidekabine. Ronald Focken ergänzt:

„Als Agentur wissen wir: Der moderne Kunde shoppt omnichannel. Daher muss die Antwort auf dieses Verhalten ebenfalls omnichannel sein. Zudem muss den Kommunikationsgewohnheiten des Konsumenten entsprochen werden. Wir erreichen dies mit Lösungen wie Echtzeitmarketing, also anlassbezogener Content-Aussteuerung, mit persönlicher Ansprache etwa durch digitale Kundenkarten, durch integrierte Werbemaßnahmen, die alle Kanäle vernetzen, sowie durch die Inszenierung von Marken beispielsweise durch Storytelling.“

 

Der weShop kann ab dem 22. Oktober nach Terminabsprache zur Live-Präsentation unverbindlich besucht werden. Im Frühjahr 2015 wird ein ähnlicher Verkaufsraum auf dem Areal der Vitrashop Gruppe in Weil am Rhein gebaut werden.

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