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So gelingt eCommerce im Sport-Sektor “Werbung”

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Prinzipiell eignet sich eCommerce für Handel in den unterschiedlichsten Bereichen. Aber jeder Bereich hat seine Eigenheiten, denen Rechenschaft geleistet werden muss – denn nur so lässt sich wirklich ein erfolgreiches Online Business aufbauen. Gerade im Sport-Sektor gelingt es derzeit vielen Marken wie Nike oder RedBet, ein solides Geschäft im Netz aufzubauen. Dieser Artikel sieht sich genauer an, welche Faktoren ihnen dabei behilflich sind.

Faktor #1: Mobile First

Seit 2018 indexiert Google Internetseiten anhand ihres mobilen Webauftrittes. Das heißt: Vor allem in der mobilen Version muss alles bombenfest sitzen – sonst gibt’s Abstriche von Google. Dahinter steckt selbstverständlich der Gedanke an den User, der mittlerweile häufiger mobile Endgeräte als Desktop-PCs nutzt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Sportwettenseite www.redbet.com/de, die sowohl in der Desktop- als auch der mobilen Version einwandfrei auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten ist. Noch dazu hat der Anbieter eine App entwickelt, die das Wetten per Handy weiter erleichtert. RedBet holt damit seine Kunden genau dort ab, wo sie sind: nämlich an ihren Tablets und Smartphones.

Faktor #2: Digitale Anprobe

Eine ewige Schwachstelle des eCommerce ist, dass ein Produkt erst in seiner Gänze erfasst werden kann, wenn es bereits gekauft worden ist. Das führt zu häufigen Rücksendungen, frustrierten Kunden und Verlusten auf der Unternehmensseite. Bisher ist diesem Problem noch nicht völlig beizukommen – doch eine Idee von Nike macht es zumindest sehr viel wahrscheinlicher, dass Kunden sich gleich für den richtigen Schuh entscheiden. Denn die weltweit beliebte Sportmarke ermöglicht es mittlerweile Usern, per Facebook Messenger Schuhe zu „unboxen“, wie das neue Modewort lautet. Ein cleverer Einsatz von AI-Technologie, der die Online Shopping Erfahrung für die Kunden nicht nur zielführender, sondern auch abwechslungsreicher macht.

Faktor #3: Online zu offline

Gekauft werden die Produkte zwar online, genutzt werden sie allerdings in der echten Welt. Das bedeutet, dass Kunden nicht nur beim Kauf im Web unterstützt werden wollen, sondern auch dabei, das Produkt in ihren Alltag zu integrieren. Dieses Prinzip hat die Marke Lululemon vorbildlich verinnerlicht: Ihre Anfänge hatte sie als reiner Online Shop, doch mittlerweile hat sie sich zum Sinnbild auch für Offline-Yoga entwickelt. Denn um ihre Position als Yogabotschafterin zu stützen, organisiert sie auch im Offlife Yogakurse sowie Seminare zu esoterischen Themen. Den Kunden bietet das eine Allround-Experience – und lässt sie Treue zum Lululemon Online Shop ihres Vertrauens halten.

Faktor #4: Individualität und Timing

Viele Sportarten sind wetter- und ortsabhängig. So ist Marketing für Surfing Gear erfolgreicher, wenn die Sonne die Hobbysurfer an den Strand lockt. Werbung für Ski und Snowboard macht selbstverständlich im Winter mehr Sinn – allerdings nicht an Orten, an denen es auch in den kühleren Monaten nie schneit. Eine erfolgreiche eCommerce-Strategie im Sport-Sektor bezieht all diese Punkte mit ein und basiert darauf, wie sie auf ihre Kunden zugeht. Beispielsweise bekommen User in verschneiten Gebieten zu der Zeit den Newsletter mit Wintersport-Themen, zu der Kunden in sonnigeren Lagen Infos über Mountainbiking zugespielt werden. Kurzum: Erfolgreicher eCommerce nutzt die vielfältigen Möglichkeiten des Online Marketings, um seine Kunden saisongerecht und individuell anzusprechen.

Zumindest einige von diesen Grundsätzen sollten beachtet werden, um ein erfolgreiches eCommerce aufzubauen – leitender Gedanke dabei sind immer die Kunden.

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