Social-Media-Communities sind Inkubatoren für Markenbewusstsein, Loyalität und Vertrauen. Es gibt sie wie Sand am Meer, daher müssen Marketingexperten ihren Ansatz für den Aufbau und die richtige Nutzung dieser Communities verfeinern.
Inhalt des Artikel
Vorteile der Social Media-Community
Es reicht nicht aus, eine große Fangemeinde in den sozialen Medien zu haben; Sie brauchen auch eine engagierte Gemeinschaft. Hier sind einige Gründe dafür:
1. Sie sind ein Instrument für persönliche Empfehlungen.
In gewisser Weise ist jedes Mitglied einer Social-Media-Community ein Mikro-Influencer, der echte Erfahrungen und Meinungen teilt, die andere Mitglieder beeinflussen können. Dies ist erwähnenswert, da fast neun von zehn Verbrauchern Bewertungen lesen, bevor sie ein Produkt kaufen.
Kunden, die Ihre Marke lieben, wollen darüber sprechen. Sie möchten Bewertungen austauschen und Ratschläge weitergeben, und Communities bieten ihnen einen Ort, an dem sie das tun können.
Aber was ist mit schlechten Bewertungen? Als aktiver Teilnehmer an Ihrer Community haben Sie eine hervorragende Möglichkeit, Probleme oder Beschwerden zu lösen. Und da die Mitglieder bereits in Ihre Marke investiert haben, sind sie eher geneigt, gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu finden.
2. Sie können Kosten einsparen.
Aktive, autarke Communities können zu Drehscheiben für Kunden werden, um Fragen zu stellen und zu beantworten, was den Druck auf die Kundenserviceteams mindert. Sie können auch die Supportkosten senken – eine Studie hat ergeben, dass es 72 % billiger ist, eine Frage über eine Community zu beantworten als ein Ticket an ein Supportteam zu schicken.
Communities können auch Ihre Werbeausgaben senken. Im Jahr 2022 haben die Werbeausgaben nur in den USA die 200-Milliarden-Dollar-Marke überschreitet. Marken mit aktiven Communities können weniger für Social Media-Werbung ausgeben, da sie Kunden in einem eigenen Bereich kostenlos erreichen können.
3. Sie schaffen eine aktive Beteiligung an Ihrer Marke.
Wir alle kennen die Statistik: Es ist billiger (und wohl auch einfacher), Kunden zu halten, als neue zu gewinnen. Aus diesem Grund sind Markenbefürwortung und -bindung für jede Marketingstrategie von entscheidender Bedeutung.
Marken können die Beziehungen zu Community-Mitgliedern stärken, indem sie zur aktiven Teilnahme anregen – mit Umfragen, Wettbewerben und nutzergenerierten Inhalten, um nur einige zu nennen. Was früher eine transaktionale Beziehung war, ist heute eine aktive Konversation. Und jedes aktive Engagement bringt die Kunden näher an Ihre Marke heran.
4. Sie verschaffen Ihnen Erkenntnisse über Ihre Kunden.
Die produktivsten Communities sind strategisch so angelegt, dass sie Gespräche anregen. Sie können diese Unterhaltungen in vollem Umfang nutzen, indem Sie häufige Beschwerden, Verbesserungsvorschläge und einzigartige Wege zur Problemlösung mit Ihren Produkten verfolgen.
Vergessen Sie nicht, Ihrer Community mitzuteilen, wenn Sie auf der Grundlage des Feedbacks der Mitglieder eine Änderung vornehmen. Die Menschen freuen sich, wenn Sie ihnen zuhören und ihre Vorschläge ernst nehmen.
Wie entstehen Social-Media-Gemeinschaften?
Social Media-Gemeinschaften werden über gemeinsame Interessen, Hobbys, Ziele und Themen gebildet, die zur Teilnahme anregen und Verbindungen schaffen. Ein Unternehmen kann eine Social-Media-Community aufbauen, die sich um ein für seine Marke relevantes Interesse dreht.
Fazit
Durch den Aufbau einer Social-Media-Community können Sie transaktionale Beziehungen in sinnvolle Beziehungen umwandeln und Ihren Kunden einen Ort bieten, an dem sie sich austauschen, zusammenarbeiten, lernen und Feedback geben können. Der Aufbau einer solchen Community ist jedoch keine leichte Aufgabe. Legen Sie also Ihre Ziele fest, entwickeln Sie eine Strategie, und machen Sie sich bereit, die Konversation zu beginnen.