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Start-Up-Finanzierung: So funktioniert’s

Start-Up-Finanzierung: So funktioniert’s
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Selbst gründen – das ist heutzutage der Traum all jener, die eine Leidenschaft haben, Unternehmer werden wollen oder ganz einfach ihr eigener Chef sein möchten. Neben einer zündenden Idee braucht man dafür allerdings vor allem  eines: Startkapital. Genau hier hören die meisten wieder auf zu träumen, denn sie halten es für unmöglich, ausreichend Geld zusammenzubringen, um eine neue Geschäftsidee in die Wirklichkeit umzusetzen. Es mag schwierig sein – unmöglich ist es aber nicht. Angehende Gründer sollten sich deshalb diesen Artikel durchlesen.

Kredit oder kein Kredit – das ist die Frage

Und da sich diese Frage besonders viele Gründer stellen, soll sie gleich als erstes behandelt werden. Ein Kredit kann durchaus eine sinnvolle Möglichkeit sein, das eigene Unternehmen zu finanzieren. Um sich ein Bild zu machen, wie viel Geld man benötigt oder bei einer Bank leihen könnte, ist ein Kreditrechner hilfreich. Allerdings sollte man sich der Verpflichtung vorher im Klaren sein und einen Plan haben, wie man das geliehene Geld zurückbezahlen will – vor allem, wenn das neue Unternehmen floppt. Besteht die Möglichkeit, das Geld aus anderen Quellen zu beschaffen oder ist man sich bei der Tilgung des Kredits nicht so ganz sicher, sollten zunächst einmal die Finger davon gelassen werden.

Crowdfunding funktioniert

Mit der richtigen Idee lassen sich heute die Massen begeistern – und um diese Idee verwirklicht zu sehen, machen mehr Leute ein paar Euro locker, als man denkt. Crowdfunding sollte als ernsthafte Option zur Start-Up-Finanzierung in Betracht gezogen werden. Wichtig ist hier vor allem ein überzeugender Pitch, mit dem man die Herzen des Publikums gewinnt. Sympathie ist ein entscheidender Faktor, denn so gut die Idee auch sein mag – wenn die Crowd mit dem Unternehmen nicht warm wird, schenkt sie ihm auch nicht ihr Geld.

Himmel, hilf: Angel Investors

Weniger risikobehaftet als ein Kredit ist auch ein Angel Investor. Dieser Helfer klingt himmlisch, ist aber eher ein Engel auf Erden. Es handelt sich hierbei in der Regel um eine wohlhabende Privatperson, die Gefallen an dem Projekt gefunden hat und es monetär unterstützen will. Selbstverständlich ist es dieser Person wichtig, ihr Geld nicht in ein Unternehmen ohne Zukunft zu investieren. Ein Angel Investor achtet deshalb vor allem auf folgende Punkte: Ist der Unternehmer mit Leidenschaft bei der Sache und brennt für seine Idee? Sind erfahrene Mitstreiter im Team oder setzt es sich nur aus Jungunternehmern zusammen? Ist das nötige Grundwissen zu Markt und Wirtschaft vorhanden? Hat der Angel das Gefühl, das Vorhaben sei in einer dieser Fragen schwach auf der Brust, wird er sich nicht auf das Geschäft einlassen.

Familie und Freunde fragen

Nicht für jedes Start-Up braucht man ein Startkapital in Millionenhöhe. Kleinere Summen können eventuell auch von Familie und Freunden geliehen werden – natürlich nicht ohne die notwendigen Absicherungen in Form von Verträgen und Rückzahlungsstrategien. Was dabei allerdings meist wegfällt, sind hohe Zinsen, die das Erstatten von Krediten für gewöhnlich so belastend machen. Und keine Angst: Solange man genau festlegt, wie der Geber seine Leihgabe letztendlich zurückerhält, kann von Schnorren keine Rede sein.

Geeignetes Startkapital für sein Unternehmen kann man auf vielen Wegen beschaffen – eine Gründung wird dadurch möglich!

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