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Technik für konsistente Preise im Multi-Channel

Technik für konsistente Preise im Multi-Channel
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Vor wenigen Wochen hatte die Verbraucherzentrale NRW mit einer Stichprobe für Aufsehen in der Branche gesorgt, der zu Folge Online-Shopper für den gleichen Artikel beim gleichen Anbieter teils erheblich höhere Preise zahlen müssen, wenn sie mobil mit dem Smartphone oder Tablet statt am heimischen PC oder mit dem Laptop einkaufen. Die Verbraucherschützer stießen dabei nach ihren Angaben immer wieder auf Ungereimtheiten bei Produkt- und Preisangaben. Mal fehlten Angebote komplett, mal veränderten sich Preise irreführend wie von Geisterhand: von der Suchliste über die Detaildarstellung über den Warenkorb bis hin zur Kasse.

Die Nürnberger Websale AG, Entwickler und Betreiber von E-Commerce-Lösungen, weist auf Ihrer Webseite jetzt auf eine hauseigene Lösung hin, die ein konsistentes Pricing über alle Verkaufskanäle und Endgeräte sicher stellen soll – sollte dies denn vom Online-Händler gewünscht und sollten die Preisdifferenzen nicht beabsichtigt sein.

Hierzu schreibt die Websale AG: Das Shopsystem von Websale garantiert aufgrund seiner Software-Architektur mit intelligenter Subshop-Technologie zu jeder Zeit die Konsistenz der Preise im Onlineshop eines Versandhändlers, egal ob die Shopkunden vom PC oder vom Smartphone bzw. Tablet zugreifen. Denn der Mobile-Shop greift in Echtzeit auf dieselbe Datenbasis zu. Bewusst unterschiedliche Preisgestaltung ist technisch möglich, versehentliche Preisdiskrepanzen durch mangelnde Synchronisation verschiedener Plattformen sind jedoch von vornherein ausgeschlossen.

“Onlinehändler sollten es sich gut überlegen, ob es mittelfristig klug ist, mobil shoppenden Kunden bewusst höhere Preise zu berechnen. Falls die Preisdivergenzen jedoch ungewollt durch die Systeme oder zeitverzögerte Updates zustande kommen, sind die entsprechenden Lösungen für die Erfordernisse des heutigen Onlinehandels ganz offensichtlich nicht mehr geeignet. Wir sehen durch die aktuellen Meldungen unseren Ansatz bestätigt, dass die Integration von Desktop-Webshop und Mobileshop auf einer einzigen Plattform mit einem zentralen Produktdatenstamm das für den Händler und für den Käufer bessere Konzept ist” erklärt Johannes W. Klinger, Vorstandsvorsitzender der Websale AG.

So weit das Versprechen der Nürnberger Softwareentwickler. Festzuhalten bleibt aus unserer Sicht – und das spricht durchaus für den Einsatz von technischen Lösungen zur Garantie einer einheitlichen Preisgestaltung über alle Kanäle – dass die Online-Kunden nun durch die Enthüllungen der Verbraucherzentrale für diese Thematik zumindest teilweise sensibilisierter sind als es zuvor der Fall gewesen ist. Online-Händler sind daher wohl gut beraten, das Vertrauen ihrer Kunden nicht durch Preisunterschiede in ihren diversen Verkaufskanälen zu verspielen, die in Folge vermeidbarer technischer Nachlässigkeiten entstehen.

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